Hängende Gärten

[Falcon]

Genau das ist der größte Vorteil. Aber die erste Stadt ist meist nicht Prodstadt so dass man eventuell mit nem Ingenieur rushen sollte wenn man lecker Hügel hat

Wer sagt den, dass man die Gärten in der Hauptstadt bauen muß

Seit Patch bau ich meist die große Bib in der HS und hol den ersten Siedler mit der SoPo von Unabhängigkeit. Wie es dann weitergeht hängt von der Karte ab, optimal wäre eine Forschungsstadt am Berg (Observatorium), da geht auch die HS für.

Produktionsstadt braucht möglichst Eisen und ein Viech für Stallung. Das Eisen ist für die Schmiede interessant, 15% Bonus hat schon was.
Meist bin ich auf lange Spiele aus, gerade jetzt nach dem Patch spielt man ja mehr Runden in den späteren Zeitaltern. Wegen der Eisenbahn ist die Hauptstadt besser für oder wenn am Berg, weil +35% sind einfach fett.

Auf jeden Fall bau ich gerne die große Bib in der Hauptstadt und den Garten in der zweiten.

[paradoX]

Ich baue gern die GB, blubber damit Philosophie für das NC...dann wird rechtzeitig Theo und Mathe geforscht, mit dem freien Ingi aus dem Unabhängigkeitsbaum die Hagia Sophia gerusht und mit dem Ingi aus der Hagia dann die Gärten

[Maximo der X-te]

Geht mir genauso, nur bis die Große Bibo fertig ist, hab ich schon Philosophie. Dann holt die GB Theologie und innerhalb weniger Runden (vorausgesetzt man bekommt den GI aus den Politiken schnell) sind 3 Wunder fertig.

[Falcon]

Bis ich den Unabhängikeitsbaum voll habe stehen die ersten Wunder meist schon. Gleich ne Wassermühle, nochmal +1 von Unabhängigkeit, Produktion muss halt angekurbelt werden.

[paradoX]

Geht mir genauso, nur bis die Große Bibo fertig ist, hab ich schon Philosophie. Dann holt die GB Theologie und innerhalb weniger Runden (vorausgesetzt man bekommt den GI aus den Politiken schnell) sind 3 Wunder fertig.

Das funtioniert bei mir nicht, weil ich immer straight auf Schrift forsche und dann auch sofort anfang die GB zu bauen. Wenn ich dann noch Philo erforschen würde, dann bleibt keine Zeit mehr für so unwichtige Dinge wie Bergbau etc.

[Worf der Große]

Ja, so ist es bei mir auch. Ähnlich ist es bei mit den HG. Die könnte ich garnicht woanders, als in der HS bauen, weil ich meist da grad eh nur eine Stadt habe bzw. die andere garnicht groß genug wäre.

[Maximo der X-te]

Das funtioniert bei mir nicht, weil ich immer straight auf Schrift forsche und dann auch sofort anfang die GB zu bauen. Wenn ich dann noch Philo erforschen würde, dann bleibt keine Zeit mehr für so unwichtige Dinge wie Bergbau etc.

Ich ziehe auch sofort auf Schrift. Aber im Allgemeinen sind meine Städte (bzw. die HS) noch so produktionsschwach, das während des Baus oder vorher noch Philosophie, Kalender und auch Bergbau erforscht werden kann

[Falcon]

Habe nochmal mit dem Garten rumprobiert, glaube der Garten ist doch besser als die Fabrikanlage, +10 ist einfach zu fett.

Habe jetz mal mit dem GI von Unabhängikeit den Garten geholt und dann die Stadt auf Produkionsfocus gesetzt. Man hat ja eh massig vom Garten, kann also alles in die Bergwerke setzen und damit die Hagia bauen. Damit holt man sich den zweiten GI und baut ne Fabrik, dann hat man beides und ne heftige in der Stadt.

[Hamilkar Barkas]

Ich kann nicht ganz nachvollziehen, wie ihr die HG mit der freien GP aus dem Unabhängigkeitsbaum bauen könnt. Bei mir ist die immer schon lange weg, ehe ich auch nur in die Nähe zum Fertigmachen der Unabhängigkeit komme (auch wenn ich wirklich nur Unabhängigkeits-SoPos nehme).

Gestern Nacht ist es mir erstmalig gelungen die HG mit dem Gringo der Hagia Sophia zu errichten. Ging nur, weil ich auf die GB und dann ohne einen Umweg auf Philo geforscht habe. Mußte etwas Micromanagement betreiben, damit die GB genau zu dem Zeitpunkt fertig wurde, an dem ich Philo erforscht hatte. Dann sofort mit dem Bau der Hagia Sophia begonnen und wieder geradewegs auf Mathematik geforscht (einzige Ausnahme war Bergbau). Habe diesmal einen Mix der SoPos ausprobiert: Tradition - Aristokratie - Ehre - Unabhängigkeit - Kollektivherrschaft - Repuplik. Ohne Aristokratie und Repuplik hätt ich es wohl nicht geschafft rechtzeitig mit der Hagia Sophia fertig zu werden, da ich weder in produktionsstarkem Gebiet, noch mit guten Nahrungsressourcen gestartet bin. Einzig 2xWein in den ersten beiden Ringen half sehr. Bauliste war Späher - Monument - Kornkammer - GB. Sobald ich es konnte hab ich natürlich die Wassermühle hineingekauft. Kaufte auch relativ bald einen Siedler und gründete die 2.Stadt in unmittelbarer Nähe. Liegt am Fluß und Meer und hat 2xSeide im 1.Kreis, 1xWein im 2.Kreis und 1x Räucherwerk im 3.Kreis .

Da ich mich auf meine abgeschiedene Lage in Skandinavien verließ (ist mein erstes Spiel mit den Dänen) baute ich keine weiteren Einheiten. Hatte aus diesem Grund auch mit allen Nachbarn OG und alle standen auf freundlich. Plötzlich und ohne ersichtliche Vorwarnung stand Bismark mit 8 Kriegern vor meinen nackerten Städten und mein eigener Krieger war gerade dabei ein Barbarendorf zu plätten (ca.6 Züge entfernt). Beide Städte hatten zwar keine Mauern, waren aber großteils durch Flüße geschützt.

Folgendes war festzustellen:

1. Eindeutige Präferenz der Hauptstadt. Er versuchte zwar mir bei der 2.Stadt ein "Opfer" anzubieten um mit dem Rest ungeschoren vorbeizukommen, ließ sich aber dann doch durch meinen Krieger irritieren und in die andere Richtung locken. So konnte ich 3 der 8 Krieger schon im Vorfeld ausschalten. Die Hauptstadt selbst bietet auf dieser Seite nur 2 durch Flüsse geschützte Angriffsflächen. Das ist eindeutig zu wenig um mit Kriegern eine Stadt zu erobern.
2. Selbst als der Großteil seiner Armee schon ausgelöscht war, hat er keine meiner angeschlossenen Ressourcen geplündert!
3. Bei später versuchten Seeinvasionen zog er sich mit der ganzen Armee zurück, nachdem ich 2 Einheiten beschädigt hatte bzw. einmal nachdem ich eine versenkt hatte.

Daraus (und aus früheren Erfahrungen) leite ich ab, dass die Mindestanzahl Einheiten für einen Rush der KI 6 beträgt (damit kann man eine Stadt von allen Seiten gleichzeitig angreifen). Möglicher Weise gibt es für die Entfernung noch einen Zuschlag (als Entfernung zählt hier der Weg, der zurückgelegt werden muss, also z.B. um Wasser herum, so die KI noch nicht wassern kann). Je näher am eigenen Territorium, desto höher die Rückzugswahrscheinlichkeit um die Reihen aufzufüllen und sich neu zu formieren.

Regelmäßig kommen jetzt "Friedensangebote" von Bismark in denen er alles was ich habe (bis auf die Hauptstadt) fordert. Wird sich wohl nicht ändern, bis ich mehr Einheiten habe. Leider gibt es Eisen nur am letzten Zipferl von Skandinavien im ewigen Eis. Hab meinen Gratis-Siedler mit meinen einzigen Krieger dort hin geschickt und unterhalb eine Stadt errichtet. Prompt fühlte sich Katharina auf den Saum ihres Kleides getreten (Schlips hat sie ja Gott sei Dank keinen ) und hat mir ebenfalls den Krieg erklärt. Mit dem Osmanen bin ich auch im Krieg, und Alexander hat mich denunziert. Das kommt halt davon, wenn man kein Heer aufbaut. Wird sicher noch sehr interessant. Hab jetzt nämlich die SH fertig und kann mich von nun an auf die eigentliche Aufgabe eines Harald Blauzahn konzentrieren
EDIT:
Ist mir bewußt, dass ich diesmal mehr SoPos freigeschaltet habe, als ich für den Unabhängigkeitsbaum gebraucht hätte. Trotzdem hab ich es noch nie geschafft mit dem Unabhängigkeits-Gringo die HG zu bauen. Ging irgendwie langsamer als mit Traditions- und Ehre-Opener

[paradoX]

Ich schaffs auch nur, wenn ich die große Bib und ein Monument baue...habs aber bisher immer geschafft, wenn ichs wollte

[Maximo der X-te]

Hab jetzt mal ein paar Spielchen angespielt. Also entweder waren die Gärten sofort weg oder man hat ihnen gar keine Beachtung geschenkt. Das gleiche ist mir übrigens auch bei Stonehenge aufgefallen. Also hatte ich in meinen paar Spielen wohl immer nur Glück.

[Falcon]

Hab gestern bei Kaiser die große Bib gebaut, dann den Garten gebaut, beides ohne großen Ing. Dann die Hagia gebaut und mit dem Ing die Notre Dame in der zweiten Stadt gerusht um da etwas zu bekommen.
Einheiten habe ich nur den Scout gebaut, mit Bismark hatte ich trozdem meine Barbarenarmee.

Die KI hat sich recht schnell Pyramiden, Mauer und Stonehenge geschnappt. War wohl Glück mit dem Garten. Das beste war ja, das Ramses versucht hat Ghandi zu rushen und der Perser sitzt friedlich daneben und spielt mit einer Stadt auf Kultur

[Wongit]

ich setze die großen Ingenieuere immer ein um Fabriken auf einem Hügel zu bauen. In kombination mit dem Freiheitspfad und der Technologie, geben diese Felder dann 12 Produktion.

In der Regel habe ich dann bei meiner HS 5-6 Hügel, welche mit Fabriken ausgestattet sind. Ist deutlich nachhaltiger, da ich auf Marathon ca. 10-15 Runde brauche um eine Wunder zu errichten. Die ersten Wunder schaffe ich auch ohne, dass ich den großen Ing rushen muss.

Das tolle ist, dass die Farbriken nun auch Ressourcen anschließen.
Daher ist es kein Problem mehr, wenn im nachhinein noch Ressourcen auf den Hügeln erscheinen.

[Ginman]

Letztgenanntes ist mir gestern auch durch Zufall aufgefallen. Hab in meinem Babylon-Spiel den freien Wissi auf Grasland angesiedelt und mich dann geärgert als genau dort das einzige Eisenvorkommen weit und breit erschien. Ca. 50 Runden später habe ich mich gewundert wie das befreundete Arabien auf die Schnapsidee kommt mich nach Eisen zu fragen ... und dann hat es *Klick* gemacht

[Falcon]

Muß schon wieder mein Bismark-Spiel als Beispiel nehmen: guck´st du Bild11

Auf Bild 11 ist die HS nachdem Freiheit komplett war. (Hängende Gärten sind auch in der Stadt, also passt es sogar zum Thema )

Die Fabrikanlage als Geländefeldverbesserung bringt +9
Das kommt aus +4 x2 und nochmal +1 aus Chemie.

Baut man die Verbresserung auf ein Hügel ist man also bei +11
Es hängt von der Anzahl der Hügel/Wälder/ Resis ab ob man die Fabrikanlage nicht besser auf Flachland baut und Minen in den Hügeln, dann hat man insgesamt mehr Felder, braucht aber auch mehr um die zu nutzen.

Freiheit komplett ist extrem heftig, für die Hängenden Gärten oder Wunder wie Notre-Dame würde ich trozdem ein großen Ing. einsetzen.

In dem Beispiel geht die HS extrem gut, die +10 sind einfach extrem heftig