Ich habe ciV nicht annähernd so viel gespielt wie den vierten Teil (deshalb auch diese Frage in die Runde an alle mit mehr Erfahrung). Was teilweise auch an den IMO irrationalen Anführern liegt, die von Superfreund auf Perma-Feind in einer Runde gehen. Oder den Dänen, den ich mal hatte: alle paar Runden hat er den Krieg erklärt und nach wenigen Runden wieder Frieden gemacht, ohne groß was zu erreichen.
Im vierten Teil wusste ich: aha, Napoleon oder Khan, das gibt früher oder später Ärger, wahrscheinlich eher früher. Oder Isabella mit ihrem Augenmerk auf Religion. Die Mali waren AFAIR wissenschaftlich gefährlich. Ghandi = Opfer. Und bei Tokugawa knallten die Sektkorken, wenn er alle 10 Spiele mal "offene Grenzen" akzeptiert hat. Und so weiter.
Irgendwie kann ich die 5er Spieler nicht so eindeutig in eine Schublade stecken. Und das alles mit "in den Rücken fallen-Vorliebe" zu erklären, ist mir auch zu einfach.
Ich vermisse die in Zahlen gemessene Ab-/Zuneigung des vierten Teil, das war irgendwie einfacher und verständlicher. Es hat sich über Zeit verändert, nicht von +10 auf Krieg. Was gibt es denn im fünften noch ? "Gemeinsamer Freund" und "ihr siedelt auf unserem Land".
Wie sieht das mit Euren Erfahrungen aus ? Habt ihr Präferenzen/Verhaltensmuster der Anführer festgestellt ?