[Civ5] abenteuerliche und sonderbare Erlebnisse

[Ginman]

Daran kann es nicht liegen. Ich spiele meist SG7, sonst SG8.

[Attila der Hune]

Etwas abenteuerliches haben wir gestern in einem HotSeat-Spiel selbst veranstaltet. Ich habe mir Platz für zwei Städte freigehalten. Da ich gerade die Uni von Oxford gebaut habe, wollte ich die später zusiedeln. Kommt das doofe Siam und verbaut mir einen der Plätze. Nachdem die Uni fertig war, musste ich Siam angreifen und die Stadt zerstören.

Ich hatte mit dem Angriff auf zwei meiner Städte gerechnet und entsprechend Verteidigung bereit gestellt. Gegen Siam hatte ich aber so lange schon keinen Krieg mehr, dass ich ganz vergessen hatte, dass sie diese ekelhaften Elefanten haben. Zwei mal mit Langbogen plus Stadt beschossen und nicht mal ein Elefant ging dabei kaputt. In der nächsten Runde nutzt er die Beförderung und ist voll geheilt.

Und dann kommt er mit 5 Elefanten, ein paar Pikenieren und Bogenschützen heran gestürmt. York hätte ich niemals halten können, zumal die Einheiten, welche die Siamstadt zerstört hatten, 4-6 Runden gebraucht hätten, bis nach York.

Also kam ich auf die Idee, die Stadt meinem Kumpel zu geben. Der hatte ja keinen Krieg gegen Siam. Später gab er sie mir zurück. Hat bestens funktioniert. Nur sollte man seinem Kumpel wirklich vertrauen ....

[Gigaz]

Mein erstes Spiel Civ 5:

Diesen nutzlosen Stadtstaat zu annektieren hat sich im Nachhinein als goldrichtig erwiesen. An dem beißt sich Monte die Zähne aus.

[Maximo der X-te]

Ich habe einmal in einem Spiel ewig Krieg gegen Kathi gehabt. Eine Stadt mit 5 Küstenfeldern und einem Waldfeld drumrum, eine Triere und einen Krieger. (War kein wirklich ernst gemeintes Spiel).
Super zu verteidigen, die Triere konnte jede Runde mal eine Kanone, mal eine Kavallerie abfangen, die Stadt zielte immer auf die Musketiere oder Langschwerter.

Nach langer Zeit war sie gesprächsbereit. Mein Berater meinte, wir müssen aufpassen, Russland bedroht unsere Existenz. Ich frage sie, sie würde mir alle Luxusgüter und fast ihr ganzes Gold andrehen.

[Maximo der X-te]

Das Ganze noch einmal in grün. Diesmal mit Beweisfoto. Beim ersten mal war ich so verstört, dass ich die Taste nicht gefunden habe.
Jetzt kann viktorianer endlich sagen, ob wir aneinander vorbeigeredet haben oder nicht...



Ich habe jetzt also in meiner ziemlich hoch bemessenen Spielzeit 2x eine Tributforderung bekommen.

Erkenntnisse: Auch Spieler ohne eigenen Tributspruch können Forderungen stellen (Dareios). (Ja, ich weiß, das ist eine sehr wichtige Erkenntnis. )
Und: Egal, ob man annimmt oder ablehnt, es hat keine sichtbaren Folgen. Als ich abgelehnt habe, folgte auch keine Kriegserklärung oder ähnliches, nur "So sei es", ohne Diplomalus. Als ich angenommen hatte, sagte Dareios "Es war mir ein Vergnügen, mit Euch Geschäfte zu machen", aber einen Diplobonus gab es nicht. Krieg auch nicht, aber den gab es ja auch nicht nach der Ablehnung.

[Walahan]

Diplomatische Auswirkungen hatten die Tributforderungen in Civ4-Vanilla oder -Warlords ja auch kaum. Die 10 Runden Friedenspflicht wurde ja erst mit BTS implementiert.

[viktorianer]

Ja genau das meinte ich auch

[Maximo der X-te]

Eben gerade hatte ich ja eine schöne Kuriosität entdeckt: Zwei Spieler, deren Grenzen gerade mal 2 Felder auseinanderliegen, (zweite bzw. dritte Stadt von denen), kannten sich in Runde 177 noch nicht. Bzw. da hebe ich es festgestellt. Mal sehen, wie lange die beiden noch unbekannt bleiben. (Sind auch keine Berge o.ä. dazwischen; Ebenen und Grasland)