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Thema: Anfängerfragen

  1. #61
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    Zitat Zitat von viktorianer Beitrag anzeigen
    Was du falsch machst ist im Grunde schon von dir selbst gesagt worden. Du machst die Städte zum "Allrounder". Dabei ist aber jede Konzentration auf ein Gebiet, auch wenn dieser dich nur einige Punkte weiter bringt, besser.

    Eine Handelsstadt muss Markt, Bank, manchmal Hafen, Weltwunder mit +G/+Händler GP bauen. Sie kann durch aus Werkstädte bauen, aber mehr auch nicht. Erst wenn du alles hast was dein Goldeinkommen in dieser Stadt erhöht kannst du überlegen ob nicht besser ist die Produktion in Gold umzuwandeln.

    Erst wenn du kein Sinn hier drin siehst, vielleicht die Stadt auf ein zweites Gebiet ausweiten, z.B. Forschung. Aber eben erst dann. Forschung ist ein gutes 2. Spezialisierung, da die Stadt genau so mehr Gold einnimmt wie Wissenschaft wenn sie größer wird.

    Was der Stadt aber überhaupt nichts bringt ist danach noch zusätzlich Produktion zu erhöhen. Das kann man vielleicht in der Moderne noch machen, wenn die ersten beiden Gebiete (Wissen/Wirtschaft) ausgeschöpft sind.

    Kurz gesagt, man darf nicht vergessen, dass auch ein Gold mehr auf dauer eben einiges ausmacht. Besonders dann, wenn diese Stadt dieses Gold durch Gebäude vervielfacht. Und das sollte dein Ziel sein.

    Die ersten 2-3 Städte sind aber tatsächlich schwieriger zu Spezialisieren. Zumal hier oft auch die Bibliotheken gebaut sind, werden sie zwangsweise zu Mixstädten, schon zu Beginn des Spiels.
    Hey,

    ich habe mich nach Deinem Post mal selbst gezwungen, meine Städte konsequent zu spezialisieren. Es lief besser, denke ich. Vor allem stellt sich nicht ständig die Frage, welches Gebäude als nächstes gebaut werden soll.

    Einige Fragen kamen mir dabei noch:
    1) Ist eine nicht ganz so extreme Spezialisierung auch in Ordnung? ich meine, wenn ich z.B. eine Goldstadt baue, die aber noch zwei Hügel mit Minen hat, dann kann ich die Gebäude Markt, Bank... viel schneller produzieren.
    2) In Deinem Guide schreibst du, dass Produktionsstädte meist nur 2-4 Population haben. In meinen Games sieht das irgendwie anders aus. Dort versuche ich, in einer Stadt so viel Nahrung wie möglich zu erzeugen, um sehr viele Hügel mit Minen auf einmal zu bewirtschaften. Daraus entstehen teilweise richtige Produktionsmonster, die jedoch WEIT mehr als 2-4 Bevölkerung haben. Der Vorteil ist, dass ich die produktionssteigernden Gebäude nur einmal bauen muss und auch die Unzufriedenheit durch die Anzahl der Städte minimiert wird.
    Verstehe ich da was falsch?


    Und noch eine andere Frage:
    3) Kann man generell sagen, ab wievielen Städten es sich eher lohnt, auf Tradition oder Unabhängigkeit zu gehen?

    Entschuldigt bitte die vielen Fragen. Mich hat der Ehrgeiz gepackt, irgendwann die Gottheits-KI zu schlagen....

    Gruß und vielen Dank,

    Skyline

  2. #62
    *Platz für Ihre Werbung* Avatar von Maximo der X-te
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    Es ist nicht wichtig, wie viele Städte du hast, sondern welche ziele du hast, also willst du auf nahrung und viele Wunder hinaus oder lieber auf schnelles Gebietssichern...
    Alle meine Aussagen sind falsch, auch diese hier.

  3. #63
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    und natürlich auch die Siegbedingungen welche du ausgewählt hast

  4. #64
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    Ich glaube, jetzt hats "Klick" gemacht.
    Fragt mich nicht, wieso, aber jetzt klappt es wunderbar. Vielen Dank, jetzt kann ich mich an höhere Schwierigkeitsgrade wagen.

    Gruß,
    Skyline

  5. #65
    Moderator Avatar von viktorianer
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    Zitat Zitat von SkylineCVC Beitrag anzeigen
    1) Ist eine nicht ganz so extreme Spezialisierung auch in Ordnung? ich meine, wenn ich z.B. eine Goldstadt baue, die aber noch zwei Hügel mit Minen hat, dann kann ich die Gebäude Markt, Bank... viel schneller produzieren.

    2) In Deinem Guide schreibst du, dass Produktionsstädte meist nur 2-4 Population haben.


    Und noch eine andere Frage:
    3) Kann man generell sagen, ab wievielen Städten es sich eher lohnt, auf Tradition oder Unabhängigkeit zu gehen?
    zu1.
    klar, habe ja oben geschrieben, dass es bei den ersten Städten so oder so der Fall ist (sind mehr mix.). Und ja, es ist gerade ja sinnvoll auf Produktion zu gehen, wenn du Markt baust. Danach aber auf max. Gold zurück gehen wenn du keine Bank oder etwas vergleichbares bauen musst was Gold erhöht. Die Gebäude sollten ja, damit sie erst Bonus bringen schnell gebaut werden.

    zu2.
    Meine Anleitung ist ja grad auf die erste Zeitalter ausgelegt, steht am Anfang auch. Und es ist für Anfänger. Deine Frage hier ist schon für mehr für Renaissance ++. Da kann und muss die Stadt weiter wachsen. Du hast ab hier mehr Gebäude die zB noch mal +4 bringen. Dann kann die Stadt noch mehr Bergwerke bewirtschaften.

    zu3.
    Die Zahl gibt es sicher nicht. Es ist zu sehr von der Karte und Volk abhängig. Du kannst aber nach etwa 10 Runden sagen, welche SoPo-Richtung mehr verspricht. Das ist aber auch kein Anfänger Thema mehr, das werde ich beschreiben, wenn ich wieder Zeit habe mein Guide zu erweitern.

    Für dem Anfang reicht zu wissen, dass bis 4 Städte definitiv Tradi und ab 8 Städten definitiv Unabhängigkeit besser ist.


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  6. #66
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    Danke!

  7. #67
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    Ich habe mich jetzt nach nach der letzten Niederlage mit diesen ganzen Tipps nochmal an den Königsschwierigkeitsgrad herangewagt.

    Settings: Babylon, Pangäa, normale Geschwindigkeit, alle Siegarten, Kartengröße winzig.

    Ich hatte eine ganz nette Startposition für eine Wissenschaftsschadt und zwei höchstens mittelmäßige Städte (eine Gold, eine Produktion). 1750 hatte ich schon Infanterie und 1945 Killerroboter. Für einen Raumschiffsieg hätte meine Prod niemals gereicht; ich musste Krieg führen.
    Das Problem war, dass ich Siam nicht geknackt bekommen habe. Ich habe alle seine vier Städte mit Atombomben/Atomraketen immer auf Bevölkerungslevel 5 gehalten. Jedoch hatte er trotzdem einen stetigen Einheitenfluss, gegen den ich nicht ankam. Am Ende konnte er die vereinten Nationen bauen und gewann. -.-

    Ich finde den Schwierigkeitsgrad extrem viel schwerer als Prinz, wo ich regelmäßig dominiere, auch wenn ich schwere Fehler mache.
    Die KI hat VIEL mehr Gold, greift öfter an und scheint auch in der Kriegsführung viel effektiver zu sein.
    Irgendwie frustrierend.

  8. #68
    auf dem Mars Avatar von phimbs
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    Zitat Zitat von SkylineCVC Beitrag anzeigen
    Das Problem war, dass ich Siam nicht geknackt bekommen habe. Ich habe alle seine vier Städte mit Atombomben/Atomraketen immer auf Bevölkerungslevel 5 gehalten. Jedoch hatte er trotzdem einen stetigen Einheitenfluss, gegen den ich nicht ankam. Am Ende konnte er die vereinten Nationen bauen und gewann. -.-
    Weiß nicht ob die Strategie alle seine Städte klein halten zu wollen so gut ist. Man braucht ja nur die Hauptstadt einnehmen. Habe letztens gegen einen übermächtigen Gegner gewonnen, indem ich mich ganz gezielt auf die HS konzentriert habe (lag an der Küste, wodurch das natürlich einfacher war). Wenn die Gefahr besteht, dass die HS zurückerobert wird, erobere die HS des stärksten Gegners als letzte.

  9. #69
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    Zitat Zitat von phimbs Beitrag anzeigen
    Weiß nicht ob die Strategie alle seine Städte klein halten zu wollen so gut ist. Man braucht ja nur die Hauptstadt einnehmen. Habe letztens gegen einen übermächtigen Gegner gewonnen, indem ich mich ganz gezielt auf die HS konzentriert habe (lag an der Küste, wodurch das natürlich einfacher war). Wenn die Gefahr besteht, dass die HS zurückerobert wird, erobere die HS des stärksten Gegners als letzte.
    Das ging leider nicht, weil die Hauptstadt auf dem Landweg nicht direkt zu erreichen war und der Seeweg mir wegen der vielen Stadtstaaten, die mit Siam verbündet waren, zu gefährlich war.
    Vielleicht lags aber auch wirklich an der schlechten Umgebung. :/

    Edit:
    In meinem nächsten Königsspiel mit Russland läufts schon deutilich besser. Diesmal hatte ich eine wesentlich bessere Umgebung und habe durch einen Krieg einen Konkurrenten (ironischerweise Siam) quasi ausgeknockt (hat nur noch seine Hauptstadt).
    Geändert von SkylineCVC (26. Mai 2011 um 20:32 Uhr)

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