Wie jetzt? Firaxis wurde vom Publisher 2K gekauft?
edit:
ah, ich sehs gerade selbst in der Wikipedia:
Hatte ich damals gar nicht mitbekommen. Kein Wunder das Sid nicht mehr viel zu sagen hat.Firaxis Games ist ein Computerspielentwickler aus den USA und wurde 1996 von Sid Meier und Jeff Briggs gegründet, nachdem diese ihre alte Firma MicroProse verlassen hatten. 2005 wurde Firaxis von Take 2 Interactive aufgekauft und ist seitdem Teil von dessen Publishing-Label 2K Games. Firaxis Games konzentriert sich vornehmlich auf die Entwicklung von Strategiespielen, insbesondere von Globalstrategiespielen.
Na dann ist natürlich Essig mit separaten Einnahmen von Firaxis.
Dann kann ich mich bei Civ V dazu zählen. Heute wieder einmal hier im Forum vorbeigeschaut und festgestellt, das Spiele von 2K immer noch ganz miesen Support genießen. Nein Danke 2k!Die schlauesten sind zumeist diejenigen, die sich jahre später für 10.- die Complete-Edition kaufen. Kaum Geld für ein gut ausgereiftes Produkt. Aber das benötigt viel Zurückhaltung und womöglich sogar Scheuklappen.
Das du dich erst durch deine Aussage in eine Position bringst in der man die Vermutung bekommt das du dich "total" auskennst - dann wird aber offenkundig das du nicht mal weisst wem was gehört. Das ist halt Comedy
Den Link hatte ich eingesetzt während du deinen Beitrag editiert hattest - insofern kam es da zu Überschneidungen
Aber leite ruhig weiter den Erfolg von Civ5 aus dem Gewinn ab - und glaub daran das es etwas aussagt.
Ich verstehe einige posts hier nicht, ist es nicht so, daß sich jeder bei Steam anmelden muß, wenn er das Spiel spielen möchte (diese annahme war/ist mein Grund, das Spiel nicht sofort gekauft zu haben), dann muß Steam doch wissen, wie viele Konzessionen bei ihnen abgeholt wurden.
Mache ich da einen Denkfehler, dann sagt es mir.
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Ja aber das ist ja nicht die Frage, ob "die" es wissen. Natürlich wissen "die" es. Es geht ja darum, dass wir es wissen wollen.
Auweia. Das ist natürlich ein seeeehr großes Defizit meinerseits, daß ich nicht gleich wusste wem gerade Firaxis gehört. Klar, du kennst natürlich alle Firmen und Publisher im Spielesektor, und wer gerade wen gekauft hat. Auch nach 20 Jahren noch. Ist eigentlich nicht unbedingt Grundwissen Tronde.
Hat auch wenig mit dem Thema zu tun, wie die Civ5 Devs ihren Erfolg bemessen.
Ja siehste, über die Wiki läßt sich alles schnell rausfinden.Den Link hatte ich eingesetzt während du deinen Beitrag editiert hattest - insofern kam es da zu Überschneidungen
Nochmal Auweia. Nach was leitest du denn den Erfolg eines Spieles ab? Daran wie Meister Tronde Spielspaß daran findet? Schon mal versucht aus deiner Froschperspektive rauszukommen? Logischerweise sind die Gewinne der Maßstab an denen eine Firma den Erfolg abmißt. Oder glaubst du, die bezahlen ihre Mitarbeiter mit deinen "Glückwunschtelegrammen"?Aber leite ruhig weiter den Erfolg von Civ5 aus dem Gewinn ab - und glaub daran das es etwas aussagt.
Erfolg von Civ5,
nun das ist aus der Sicht eines Spielers ganz klar der Spaß den man hat. Dies drückt sich dann auch darin aus das man das Spiel oft und lange Spielt. Der Gewinn und Preis des Unternehmens hingegen lässt sich doch durch ganz unterschiedliche Parameter beeinflussen wohingegen dies letztlich nicht unbedingt etwas über das Spiel aussagt. Für gutes Spiel das die Spieler auch mögen sind sie bestimmt bereit auch in Zukunft eine neue Version zu kaufen was dann natürlich auch den Marktwert des Spieles steigert. Wie z.B. bei Super Mario spielen oder die Half Life Reihe.
Finanziell ist das ganze etwas schwammig. Natürlich ist ein GTA3 auch viel mehr wert. Aber ob es Erfolgreicher ist als z.B. Tetris oder Super Mario.. finde das ist schwer darüber zu urteilen. Ist ein bissen wie bei Aktien, die nicht immer den Wert des Unternehmens widerspiegeln. Manche Spiele sind ja auch ein Erfolg obwohl sie nichts gekostet haben wie Counter Strike (ok das steigerte den Verkauf von Half-Life), Sodoku, Moorhuhn..
Ich wollte hier eigentlich weniger eine Grundsatzdiskussion beginnen, die definieren soll, wann ein Spiel als erfolgreich gilt oder nicht. Ich versuche lediglich die Sicht der Spielefirma ein wenig deutlich zu machen. Weil viele Spieler haben nach wie vor den "Irrglauben", daß ein Spiel das Ihnen (und ihren Freunden) nicht gefällt, automatisch ein finanzieller Mißerfolg wird. Oft ist sogar das Gegenteil der Fall.
Man muß einfach bedenken, daß die Firma eigentlich nur 2 Formen von Feedback bekommt. Schon immer über die Verkaufszahlen. Das ist das wesentliche Kriterium. Daran erkennen sie, ob die gesammten Anstrengungen bei Programmierung, optische Darstellung und Reklame erfolgreich war. Seit es Internetforen gibt, natürlich auch über die weitere Form des Spielerfeedbacks. Aber auch da wird man nicht die Meinung einzelner gelten lassen, sondern sich ansehen ob es Trends gibt. Wenn z.b. der Großteil der Spieler darüber meckert, daß ein bestimmter Teil des Spieles nicht gut geworden ist, wird man dort wohl nachbessern. Sofern möglich über Patche, wenn der Aufwand zu groß ist über Addons oder Nachfolgespiele (Civ6 etc.).
Darüberhinaus ist dem Entwickler aber natürlich auch bekannt, daß das Forum nur einen geringen Teil der Käuferschicht ausmacht. Die Leute die ins Forum kommen, sind meist ambitionierter aber auch kritischer. Den Entwicklern ist bewusst, daß man nie 100% der Käufer befriedigen kann. Man wird eher in Bereiche investieren wo man weiß daß sich der Großteil daran stört.
Dennoch, einiges wird auch oft bewusst minimal bedient. Und dazu gehört leider oft auch die KI in Spielen. Wenn ein Spiel eine nahezu perfekte KI hätte, und dies auf Kosten der Optik gehen würde, müsste man davon ausgehen, daß das Spiel wesentlich weniger Kunden im Laden findet, einfach weil die Fotos auf der Verpackung, in den Spielezeitschriften, sowie in den Demo-Videos einfach weniger Lust macht das Spiel zu kaufen. Die KI-Stärke kann man auf der Verpackung nicht ablesen. Deswegen wird sowas eher nachgeschoben, auf Kosten der Käufer. Grafische Verbesserungen kommen eher selten vor bei Spielen, es gibt sie aber auch (z.B. Witcher 1).
Die Frage ist jetzt halt, was ist beim Entwickler bisher an Feedback in die Köpfe eingedrungen? Was haben sie falsche gemacht...was richtig? Und inwieweit interessiert sie das überhaupt, wenn die Verkäufe wesentlich besser waren als bei Civ4 (wenn es denn so war).
Das sind eigentlich die Fragen die man sich stellen sollte. Wenn man darauf die richtigen Antworten gefunden hat, dann weiß man was man zukünftig von Firaxis erwarten kann, an Patchen, Addons und an Plänen für Civ6.
Was glaubt ihr selbst? Glaubt ihr, Firaxis hält das neue Prinzip "eine Einheit pro Feld" für erfolgreich? Oder gehen sie auf "altbewährtes" zurück in Civ6? Das sind wohl Fragen die jeder für sich selbst beantworten muß. Tatsache ist aber das Entwickler gerne mal neue Wege gehen, einfach um zu sehen ob sie damit noch mehr Kunden bekommen könnten, oder eben nicht.
Ich weiß nicht, was sie bei Civ 6 machen werden, vermutlich nochmal 1EpF, bevor Stacks von begrenzter Größe dann für Civ 7 wieder als interessant und als Neuerung eingeführt werden, bsp. als 5EpF maximal.
http://www.4players.de/4players.php/...g_ist_es_.html
Leider weiß kein Mensch (außer natürlich Valve und die Publisher) ob diese Zahlen stimmen, es gibt keinerlei Informationen wie diese Schätzungen zustande kommen. Wenn man es mit den wöchentlichen Steam-Verkaufscharts vergleicht, scheint die Richtung halbwegs zu stimmen, aber natürlich besteht trotzdem die Möglichkeit, dass die Zahlen nichts mit der Realität zu tun haben.
Civ 5 ist mit knapp 22 Millionen angeführt, bei einem Durchschnittspreis von 50 Dollar wären das rund 400.000 Verkäufe nur über Steam.
Also genau 400.000 zu viel .
Nicht vergessen: 1118 Tage lang war die freiheitlich-demokratischen Grundordnung durch Regierung und Parlament in Bund und Ländern aufgehoben! Die Verantwortlichen müssen vor Gericht gestellt werden!
Die Meldepflicht muss zudem noch immer aufgehoben werden.
"Es ist die Schicksalsfrage Deutschlands: Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!" - Konrad Adenauer
"The only thing we have to fear is fear itself." - Franklin D. Roosevelt