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Thema: Wissenschaftssieg auf höheren Schwierigkeitsgraden

  1. #1
    sehr stylisch Avatar von Polly
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    Wissenschaftssieg auf höheren Schwierigkeitsgraden

    Hat von euch bisher jemand den Wissenschaftssieg erreicht? Sagen wir mal ab König aufwärts? Das hängt natürlich alles sehr stark mit den Spieleinstellungen zusammen.

    Was sind eure generellen Strategien? Setzt ihr eher auf direkte Forschung via Bevölkerungswachstum und damit auf Bauernhöfe und Forschungsgebäude oder eher auf Forschungsabkommen und damit eher auf Handelsposten?

    Welche Einflussmöglichkeiten hat man überhaupt bei einem eher friedlichen Spielstil? Ich habe momentan das Problem, dass die KI dauernd untereinander Forschungsabkommen abschließt. Ich sehe aber keinerlei Möglichkeit das friedlich zu verhindern außer zu versuchen der KI das Gold dafür durch Handel wegzunehmen. Ich wüsste aber auch nicht, wie man sich als besserer Partner positioniert. Nach welchen Kriterien sucht sich die KI wohl ihren Forschungspartner aus? Da es ja keinen Techtausch mehr gibt, schmerzt jedes Forschungsabkommen zwischen zwei KIs. Da hilft wohl nur selbst möglichst aggressiv um Kooperationen zu werben. Aber die diplomatischen Möglichkeiten sind ja eher begrenzt, insbesondere wenn sich die KIs querstellen.

    Kann die direkte Forschung da überhaupt mithalten? Meist fehlen mir einfach die Luxusressourcen um meine Bevölkerung sehr hoch zu pushen. Da die Forschung ja erstmal nur noch durch Bevölkerung und Gebäude produziert wird, sollte man wohl ableiten, dass weniger Städte mit viel Bevölkerung besser sind, weil sich die Bevölkerung konzentriert und man weniger Forschungsgebäude benötigt. Allerdings kann man auch pro Stadt nur eine begrenzte Anzahl von Zufriedenheitsgebäuden bauen. Hier gilt: je mehr Städte, desto zufriedener kann man die Bevölkerung global durch Gebäude pushen. Ein klassisches Spannungsverhältnis. Große Wissenschaftler helfen da natürlich enorm, sei es für freie Technologien oder Akademien. Hierzu braucht man viele Spezialisten und dazu wieder Bauernhöfe. Leider kostet das alles auch Geld. Je weniger Städte, desto weniger Handelsrouten. Je mehr Bauernhöfe, desto weniger Handelsposten. Alles nicht so einfach.

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von RaM84
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    Jop, gestern auf Kaiser mit Ramses.

    Allerdings wars meine Standard-Strategie, bei der ich mir am Schluss aussuchen kann welchen Sieg ich einfahr.
    2 Städte gründen und dann Militär baun alles erreichbare einnehmen, bis das Haushaltsdefizit nicht mehr erträglich wird. Da ich technologisch durch meine ~40 Städte einfach top war hab ich mich fürs Raumschiff entschieden, ging schneller als alles auf den Japanischen Kontinent überzusetzen.

    Is natürlich nicht friedlich
    Da ich aber zu impulsiv spiele und prinzipiell eher auf "Das werdet ihr noch bitter bereuen *muahahaha*" als auf "ich hoffe das nimmst du mir nicht übel" klicke, kann ich leider nicht friedlich durchs Spiel kommen - was bieten die auch so verleitende Optionen an

  3. #3
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    Je höher der SG, desto geringer die Wahrscheinlichkeit der Tech-Abkommen mit der KI. Letztendlich muss aber keine Panik bekommen, die KI ist zu blöd um ein Raumschiff zu bauen, ein Kultrusieg anzustreben oder sonstwas. Sie plättet alles was auf ihrem Kontinent ist und geht dann in Standby Modus bis zum Spielende

  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von RaM84
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    Das ist leider leider auch wahr. Karte Archipel wählen und du kannst eigentlich machen was du willst, irgendwann stagnieren die KIs (zumindest bei Kaiser is es ncoh so..)

  5. #5
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Hab ich mit Elisabeth gemacht. Kaiser auf Archipel, rest Standard.

    3 Städte auf Startkontinent, 2 auf Inseln mit Ressourcen. Auf Forschung geachtet. Also überall Unis reingestellt, auf die Schulen geforscht und auch recht schnell reingestellt.
    Wissenschaftler eingestellt, die bringen mit ihren 3 Glocken schon einiges. Mit großen Wissis teure Techs gebulbt.

    war nicht so das Problem. Ressourcen konnte ich gut mit der KI handeln. Dadurch, dass die auf andern Inseln saßen, haben die auch nicht rumgezickt wegen zu dicht gesiedelt.

    Ich hatte meine Freunde: Den Osmanen, der Irokese, der Afrikaner und der Römer, mit denen ich sehr gut handeln konnte. Forschungsabkommen war mit denen Standard. Manchmal hab ich denen sogar Gold rübergeschoben, damit die genug hatten, um mit mir ein Forschungsabkommen zu machen. Ressourcenhandel ging auch ganz gut.
    Der Perser und der Grieche waren feindlich aber das hat nicht so viel ausgemacht.

    Die Forschungsabkommen sind sehr wichtig, weil man mit denen die Techgeschwindigkeit so ca. verdoppeln kann.

    Keinen Krieg bis zum Ende gehabt. Raumschiff mit den 3 Städten der Startinsel gebaut. 1946 fertig gewesen. Das geht sicher schneller und stringenter, vor allem da Elisabeth keinerlei wirtschaftliche Boni hat.
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

    Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.


  6. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von chili_12
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    Wenn man paar maritime Stadtstaaten besticht kann man ohne Probleme alle Wissenschaftsslots füllen und trotzdem wachsen. Dazu gibts ne Menge GPs die ich im frühen Spiel allerdings eher ansiedeln würde. Später wird natürlich gebulbt. Auf Kaiser ist es jedenfalls noch kein Problem. Wies höher aussieht kann ich noch nicht sagen. Ich gründe auch recht früh einige Städte. Wenn in irgend ner Stadt die Bib fehlt wird die fix gekauft um die Hochschule zu bauen.

  7. #7
    Registrierte Benutzerin Avatar von Dukat
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    Auf König mit den Irokesen. War auf einem Kontinent mit Askia, Katharina und Gandhi. Auf dem zweiten Kontinent haben Bismarck, der Japaner, die Chinesin, der Perser und Alex so lange aufeinander rumgehackt bis nur Bismarck und 2 chinesische Städte übrig waren.

    Bismarck hätte mich auch locker abhängen können, denn die Meldung mit der Future Era kam für ihn schon. Bis auf das Apolloprogramm selbst hat er aber nichts in diese Richtung unternommen.

    Ganz am Ende habe ich die Forschung massiv gepusht, aber auch wirklich erst als Apollo schon fast greifbar war. Ansonsten: Gewonnen ohne wirklich eine konkrete Strategie zu fahren. War auch eher im "Mal sehen wie sehr man sich auf König schon anstrengen muss"-Modus. Urteil: Halbwegs solides Vor-mich-hin-Wurschteln reichte.
    People should not be afraid of their governments, governments should be afraid of their people.
    -- V for Vendetta

  8. #8
    Free Markets Avatar von Antarion
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    mein 1. sieg war im SP nen wissenschaftssieg mit den azteken und auf kaiser

    das einzige was ich richtung forschung bewusst gemacht habe, sind die dschungel um meine 2 ersten städte zu erhalten und frühe unis dort gebaut zu haben.

    wachstum war auch massiv dank des UB und einer frühen allierten maritimen stadt.

    ich hab extra 5 kernstädte so platziert, dass ich die schwimmenden gärten richtig gut benutzen konnte. ab und an mal kriege geführt für ein bissle kulturopfer, aber weder rationalismus noch patronat freigeschaltet.

    ah bevor ichs vergesse, ja tech abkommen hab ich auch benutzt!

  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von Akhades
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    Bisher scheint es mir die beste Methode, einfach alles plattzumachen, wenn die Ki noch klein ist und keine riesigen Armeen hat, völlig egal welchen Sieg man anstrebt Ne tote Ki kann dich nicht austechen

    Da Krieg überhaupt keinen Nachteil hat, ist das alles kein Problem.

  10. #10
    Des Grafen Chefkritiker Avatar von Karlzberg
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    ich denke, nen wissenschaftssieg kann man am besten mit ghandi, alexander oder siam(?) machen. mein erstes, richtiges spiel war auf könig mit alexander und wurde ein wissenschaftssieg. drei städte selbst gegründet, drei vom osmanen erobert, später noch welche von england, die aber unerheblich waren. also prinzipiell mit 6 städten gearbeitet. dabei hab ich massiv kultur und nahrung von den stadtstaaten bekommen und hab nebenher noch fast alle weltwunder abgestaubt. sopos waren zunächst tradition, danach patronat (gibt von den stadtstaaten später auch noch locker 10 forschung pro staat) und dann rationalismus. allerdings musste ich feststellen, dass die handelsposten nicht wie angegeben 2, sondern nur einen forschungspunkt geben.

    happyness hatte ich durch die stadtstaaten genug, zumal deren luxusressourcen später sogar noch extra-boni bringen (pro ress +1 ). forschungsabkommen habe ich später nurnoch ganz selten gemacht, da 1. die ki nurnoch selten genug gold hatte und 2. ich selbst mein gold eher in die stadtstaaten gesteckt habe. raumschiff wurde dann um 1920 fertig.
    gez.: Das einzig wahre Bier

    Ich bin nur für das verantwortlich, was ich schreibe, nicht jedoch für das, was andere hinein interpretieren (wollen)!

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