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Thema: [Stellaris - MP2] For the Soviet Union!

  1. #61
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    Runde 3 - Expansion des Kommunismus

    Musikalische Einstimmung:



    Kapitel 7 - Turbulente Zeit

    Boris Fyodorovich Kalinin, Kandidat für Feldmanipulation. Er hatte große Pläne, große Ideen. Und doch wurde er durch jemanden ersetzt. Nun treibt er sein Unwesen auf einem Forschungsschiff. Auch die Beförderung zum Kandidaten der Wissenschaft und damit dem Erhalt einer neuen Forschungsaufgabe konnte ihn nicht gut stimmen. Wenigstens erhofft er sich aus den Wrackteilen der kürzlich stattgefundenen Schlacht neue Erkenntnisse über die Feindschiffe zu gewinnen. Während er grad seinen Morgentee trinkt – die Bordzeit zeigt 7:54 und er ist erst vor kurzem aufgestanden – fragt er seinen Assistenten, wie weit sie über die Nacht vorangekommen sind. „Nun, erste Wrackteile konnten analysiert werden. Doch es wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen.“ Mürrisch nimmt Boris es zur Kenntnis und nimmt einen Schluck als auf einmal das Schiff erschüttert wird. „Was zum… Was ist los?“ „Wir werden angegriffen! Eine feindliche Korvette ist scheinbar durch unsere Sensoren nicht aufgefallen.“ „Verdammt. Rufen sie Verstärkung und versuchen sie hier zu verschwinden.“ Als er gerade die Befehle erteilt, trifft die feindliche Korvette erneut das Schiff. Doch ein weiterer Schuss bleibt aus. „Wieso feuern sie nicht mehr?“ „Ich glaube… ja! Eine unserer Flotten ist soeben eingetroffen! Der Feind lenkt sein Feuer nun auf diese. Moment. Es kommt eine Nachricht herein.“ „Stellen sie durch.“ „Hier spricht Kapitän Ramius. Wir werden uns um das Problem kümmern. Sorgen sie dafür, dass sie ihre Arbeit wieder aufnehmen und Reparatur vornehmen.“ Boris seufzte. Da freut man sich einerseits über die Rettung und ist andererseits wieder auf dem Boden der Tatsachen, dass Krieg herrscht und die Offiziere alle einen rauen Ton anschlagen. Während draußen die Schlacht tobt geht sich Boris einen neuen Tee machen.

    Achtung Spoiler:
    Ich musste eine kleine Flotte über der Heimatwelt Wulhubba stehen lassen. Zum einen, damit keine Armeen drauf landen, zum anderen, weil hier alle zivilen Schiffe herfliegen und auch ab und zu feindliche Schiffe aufkreuzen. Außerdem musste ich mein Forschungsschiff verteidigen.

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    Inmitten des Krieges erscheint Doktor Stepanova beim Obersten Sowjet in seinem Geschäftszimmer. „Ah, Genossin Alexandra Vladmirovna, was führt sie zu mir.“ „Genosse Giovanni, ich bringe ihnen die Pläne zur Umstrukturierung von Moskau sowie deren Umsetzung. Zusätzlich könnten wir die politischen Strukturen ein wenig erneuern.“ „Das klingt vielversprechend. Weisen sie mich ein.“ Es vergehen Stunden des Dialogs und der Klärung der zukünftigen Dinge. Mit diesen Plänen weist er auch zunächst seinen Premier Svetlana Konstantinovna Dzerzhinska sowie danach die anderen Mitglieder auf dem Parteitag ein. Nach seiner Rede verstummt der Saal. Einige klatschen anschließend Beifall andere lehnen sich auf und schreien ihm wüste Beschimpfungen zu. Giovanni ist für einen Augenblick verwirrt und nicht nur er. Auch Svetlana ist ob der Reaktion verwirrt und schaut sich im Saal um. Als plötzlich einer der wütenden Mitglieder aufsteht, auf den Obersten Sowjet zu rennt und im letzten Moment eine Handwaffe zückt, versuchen einige Mitglieder in der Nähe ihn aufzuhalten. Doch es ist zu spät. Er kann sie abfeuern und zielt dabei auf den Obersten Sowjet. Dieser aber beginnt bereits vorher instinktiv sich zu ducken, wodurch der Schuss ihn verfehlt, doch den Premier seitlich hinter ihm tödlich trifft. Nach dem der Attentäter gefangen genommen ist und die Ärzte noch versuchen Svetlana zu retten, müssen sie ihre Hoffnung aufgeben. Svetlana verstirbt im Alter von 33 Jahren. Einige Tage der Volkstrauer herrschen in Moskau bis erneut eine Tagung stattfindet, auf der der neue Premier bestimmt werden muss. Giovanni mit seinen nun 77 Jahren überlässt die Wahl eines Kandidaten der Versammlung und wartet die Wahl ab. Ein junger aufstrebender Sowjetbürger namens Boris Nikolaev Sokolov gewinnt mit überragender Mehrheit die Wahl. Gerade mal 23 Jahre jung. Giovanni wird seine restliche Jahre dafür aufbringen ihn zu unterweisen, damit er die Position des Obersten Sowjet übernehmen kann.

    Achtung Spoiler:
    Da habe ich mal wieder im Übereifer vergessen, dass durch Änderung der Regierungsform der Erbe stirbt oder verschwindet. Schade um Svetlana. Die wäre echt praktisch gewesen für die baldigen Raumstationsverbesserungen. Wie dem auch sei. Nun hab ich Boris Nikolaev Sokolov an der Backe. Er hat wie Giovanni die verbesserte Mineralienproduktion und zusätzlich „Eye for Talent“. Dadurch beginnen alle neu eingestellten Anführer (in Forschung usw.) mit einem Level mehr als sonst.

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    Logbugeintrag: Dr. Federova, 06.12.2256

    Auf Bysh II haben wir die Überbleibsel einer einstigen Schlacht ausmachen können. Ein mit Dokumenten gefüllter Behälter war ebenso aufzufinden. Diese Dokumente müssten übersetzt werden, um sie zu verstehen. Dafür würden wir sie nach Moskau zur Akademie schicken. Andererseits könnte es direkt an ein Museum überreicht werden.
    Achtung Spoiler:
    Mittlerweile sind die aus den Teachings resultierenden Edikte funktionsfähig. Doch die Mineralien und insbesondere die Energie kann ich einfach nicht abschlagen.

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    Der Krieg ist vorbei. Nach gut zweieinhalb Jahren des Kämpfens gibt sich die Allianz der Hydren geschlagen und erneut obsiegt die Galaktische Arbeiterassoziation. Wie in den Gesprächen mit dem Psychischen Korps zuvor wurden die vereinbarten Welten und deren Systeme dem jeweiligen Reich zugeordnet. Dadurch hat zwar die Sowjetunion eine Exklave hinter dem Wulhubb Konglomerat, doch die Wurmlochtechnologie ermöglicht nichtsdestotrotz eine durchgehende Verbindung zu diesem System. Nun soll vorerst Frieden herrschen, denn die Flotte muss wieder aufgestockt und repariert werden.

    Achtung Spoiler:
    Durch den Sieg habe ich eine kleine Exklave, aber das lässt sich vorerst mit einem Sektor beheben.

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    Die Jahre des Friedens nutzt Giovanni aus, um seinen Nachfolger, den Premier Boris einzuweisen. Er ist erstaunt wie talentiert dieser Mann ist und welche schnelle Auffassungsgabe er an den Tag legt. Während eines Gesprächs mit ihm erhält der Oberste Sowjet einen Bericht aus der Akademie. Die Wissenschaftler haben neue Durchbrüche erreicht. Gemeinsam mit seinem Premier geht er die Berichte durch und diskutiert anschließend über die weiteren Ziele.

    Soziologieabteilung: Nach der Ermöglichung zur Räumung von vulkanischen Gegenden, konnten Ergebnisse erzielt werden, mit denen die Kollektive auf fremden Welten besser kontrolliert werden und wie wir neue Welten schneller mit Kollektiven aufbauen können. Als nächstes schwebt mir die Entwicklung eines Ministeriums vor, dass zum Wohl aller Sowjetbürger arbeiten soll.

    Gez. Doktor der Wissenschaft Stepanova
    Ingenieursabteilung: Nachdem unter Professor Dr. Moore die Entwicklung von Droiden zum erfolgreichen Abschluss geführt wurden, wurde die erste Produktion von Droiden in Auftrag gegeben. Bei der Aufsicht einer solchen Produktionsanlage ist leider Professor Dr. Moore tödlich verunfallt. Ein bedauerlicher Verlust. Doch dies führte dazu, dass die Forschungsarbeiten an dem wohl größten Schiffstyp überhaupt begonnen werden konnten. Es wird dabei aber auf erste Idee von Moore zurückgegriffen. Wir sollten dann in der Lage sein, die von Frau Petrova entwickelten Partikel-Lanzen auf den sehr großen Schiffen einsetzen zu können.

    Gez. Kandidat der Wissenschaft Braun
    Achtung Spoiler:
    Partikel-Lanze, Schlachtschiffe und dann bei der Soziologie auch noch das Ministerium. Es läuft grad echt gut in der Forschung.

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    Logbucheintrag: Vizeadmiral Smirnova, 17.03.2261

    Endlich wurde mir der Befehl über eine Flotte erteilt. Seit der Schlacht über Wulhubba wurde mir stets zugesagt, dass ich bald eine anführen werde. Nun habe ich den Befehl erhalten mit einem Teil der Hauptflotte, die nun die zweite Flotte darstellt, im nördlichen Reich auf weitere Befehle zu warten. Es wird sich wohl um einen baldigen Krieg gegen die Jiyû Republik und das verbliebene Zik-Mok-Reich handeln, welche sich verbündet haben. Ich und meine Flotte werden bis dahin bereit sein!
    Achtung Spoiler:
    Und hier die Frau Admiral, die ich damals aus der einen Schlacht erhalten habe. Sie ist aggressiv (+10% höhere Feuerrate) und ein Ingenieur (+2% monatliche Hüllenreparatur). Und ich versammle hier meine zweite Flotte, da ich gleich einen Krieg beginne, der an zwei Fronten geführt werden muss gegen die KI.

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    Giovanni ist mit sich zufrieden. Er hat viele Eroberungen für die Sowjetunion getätigt und mit den derzeitigen Mitteln wird auch die nächste Eroberung glücken. Diesmal hat er in Zusammenarbeit mit dem Psychischen Korps einen Plan entwickelt, wie die nördliche Allianz von Jiyû und den Zik-Mok angegangen werden kann. Die Welten der Zik-Mok sollen von der Tyrannei befreit und ihnen die Vorteile des Kommunismus gezeigt werden. Nach Einigung über die strategische Vorgehensweise übermittelt Giovanni die Kriegserklärung an das Zik-Mok Syndikat. „Die Nachricht ist angekommen, Genosse Giovanni. Wir sind nun wieder im Krieg.“

    Achtung Spoiler:
    Wir schon angekündigt versuche ich schnell zum Tuxkan Reich, der blauen KI, zu kommen, um diese vor Khardros zu „schützen“. Da Jiyû mitmacht, bedarf ich der Hilfe von Caves. Während ich mit meiner zweiten kleinen Flotte die Ziele angreife, versuchen Caves und ich im Süden die Flotte von Jiyû zu vernichten.

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    Logbucheintrag: Flottenadmiral Ivanov, 11.05.2262

    Es ist erstaunlich welche beachtliche Flotte das Psychische Korps sein eigen nennen kann. Doch die Sowjetunion kann auch ihren Anteil leisten. Der Plan sieht vor, dass wir die Heimatwelt der Jiyû-Republik gemeinsam angreifen. Als wir dank unseres Wurmlochgenerators dort ankommen, fehlt zunächst von der verbündeten Flotte jede Spur. Sie befinden sich noch auf dem Weg über die Hyperlanes, festgelegte Sternenstraßen im Kosmos. Gut das unsere Methode des SD-Antriebs auf derartige Straßen nicht festgelegt ist. Als wir schließlich unsere Flotte im Halax System vereinigen können, orten unsere Sensoren aus allen Richtungen Feinde. Dies wird eine glorreiche Schlacht für die Sowjetunion.
    Achtung Spoiler:
    Es kommt wohl zu größten Schlacht in den beiden bisherigen MPs. Unsere 19k Flotten gegen etwa 9k des Feindes. Später kommen noch paar Flotten dazu. Leider sind meine Korvetten im Vergleich zu denen von Caves reine Glaskanonen, während er sie ordentlich mit Lebenspunkten ausstatten kann. Des Weiteren hat er durch seine vielen Welten so viele Mineralien, dass er aus Zeitvertreib auch Zerstörer baut.

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    Logbucheintrag: Flottenadmiral der Sowjetunion Ivanov, 22.07.2262, Nachtrag

    Nach der Zerstörung der ersten Flotten wird nun der Kampf auf die wohl letzte aktive Feindflotte durchgeführt. Wir haben im Kampf viele Schiffe verloren, doch der Verlust der Flotten des Feindes ist dieses Opfer wert. Erstaunlicherweise hat der kommandierende Flottenadmiral des Psychischen Korps keine Verluste zu beklagen. Wir müssen mit ihnen in Kontakt treten und über deren erstaunliche Panzerung sprechen. Ansonsten befürchte ich, dass wir stets große Verluste in Material und Personal erleiden werden.
    Achtung Spoiler:
    Der Kampfbericht gilt nur für den letzten Kampf. Aber man sieht zumindest, dass die Kämpfe dazu führen, dass mein Admiral sehr schnell aufsteigen konnte. Während ich unterm Strich 37 Korvetten verloren habe, hat Caves genau Null verloren.

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    Während die Kämpfe, Belagerungen und Bombardierungen im Feindgebiet stattfinden und Giovanni sieht, dass sein wohl letzter Plan Erfolg haben wird, verfasst er seine letzte Nachricht an die Nachwelt. Er spürt, dass er sich seinem Ende nähert und bald wohl sein Premier übernehmen darf.

    Persönlicher Eintrag: Giovanni Amisio, 20.05.2263

    42 Jahre habe ich unter Nadia für Stabilität in der Sowjetunion gesorgt. Nur 21 Jahre werde ich wohl die Geschicke selbst lenken können, in der ich die Sowjetunion über alle Maße vergrößert und viele Völker zum Kommunismus gebracht habe. Viele Errungenschaften, viele Triumphe konnte ich erleben und bisher gestaltete sich alles so, wie ich es geplant habe. Ich bedauere es, dass Svetlana umkommen musste, dass ich in diesem einen Moment nicht gänzlich durchdacht und für mehr Sicherheit gesorgt habe. Es wird sich zeigen, ob Boris die Geschicke ebenso gut lenken wird wie ich. Die sieben Jahre unter mir sollten zumindest für das Nötige reichen. Wenn die Nachwelt von mir lesen wird, so soll sie lesen, dass ich stets zum Wohle der Sowjetunion gehandelt und stets dieses Wohl auch erreicht habe. Die Sowjetunion soll auch weiterhin gedeihen und niemals wieder in die Situation einer potentiellen Niederlage geraten. Der Kommunismus muss stets obsiegen!
    Einige Tage später am 30.05.2263 verstirbt der Oberste Sowjet Giovanni Amisio im hohen Alter von 84 Jahren. Eine Parade zu seinen Ehren wird abgehalten und eine Trauerzeit wird verhängt. Doch sein Nachfolger Premier Boris Nikolaev Sokolov ist voller Tatendrang und hat bereits Ideen, die er noch während des Krieges in die Planungsphase versetzt. Als nächster Premier schlägt er Mobina Makarovna Litvinova vor, die ebenfalls zu seiner und damit der jüngeren Generation an Parteimitglieder zählt. Da bereits Boris eine überragende Mehrheit auf sich vereinigen konnte, so gilt dies auch für Mobina, die als besonders charismatisch gilt.

    Achtung Spoiler:
    Und da ist im hohen Alter Giovanni Amisio verstorben. Für eine lange Zeit wird nun wohl Boris regieren.

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  2. #62
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    Runde 3 - Expansion des Kommunismus

    Es vergehen Monate in denen Boris das von Giovanni gelernte umsetzt und sich in seiner neuen Rolle als Obersten Sowjet hinein arbeitet. Vor allem die vielen Berichte zeigen ihm schnell, dass er über vieles wachen und den Überblick bewahren muss. Einer der vielen Berichte erweckt aber sein Interesse. Die Nordallianz unter der Führung des Entheri Dominion befindet sich erneut im Krieg mit seinen Nachbarn. Ein kleines Reich scheint deren Allianz den Krieg erklärt zu haben. Es bleibt abzuwarten, ob dies Auswirkungen haben könnte. Doch die Gelegenheit sollte Boris nicht verstreichen lassen. Er hat bereits einen Plan und dieser könnte dadurch nun bald realisiert werden.

    Achtung Spoiler:
    Diese kleine hellgrüne etwas und noch eins zwei kleine KI machen aktuell bei Khardros und PaulLoyd Probleme. Erstaunlich, wie gut die KI sein kann.

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    Logbucheintrag: Kapitän Ramius, 06.06.2264

    Von der neuen Welt Ajandis II haben wir die Nachricht erhalten, dass ein Asteroid auf Kollisionskurs ist. Ich habe diesbezüglich den Befehl erhalten eine kleine neue Flotte auszusuchen und diese gegen den Asteroiden zu führen. Im System angekommen haben wir damit begonnen diesen Asteroiden zu zerstören.
    Logbucheintrag: Kapitän Ramius, 13.08.2264, Nachtrag

    Während des Beschusses haben unsere Wissenschaftsoffiziere festgestellt, dass in diesem Asteroiden viele brauchbare Mineralien enthalten sind. Nach der Zerstörung wurden daher die Frachträume aller Korvetten soweit es geht mit diesen Mineralien gefüllt. Als Dank gab es ein Fest auf Ajandis II zur Errettung des Planeten.
    Achtung Spoiler:
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    Nach der Zerstörung der Flotten von Jiyû sowie der Blockade und Einnahme vieler Welten der Zik-Mok, geben diese endgültig auf. Große Feierlaune herrscht bei der Sowjetunion, denn erneut kann die Sowjetunion vergrößert werden und neue Völker im Zeichen des Kommunismus willkommen heißen. Boris ist zufrieden, dass sein Vorgänger bis zum Schluss stets richtig kalkuliert hatte. Doch nun wird es Zeit, dass er seine Pläne verwirklichen kann.

    Achtung Spoiler:
    Damit sind beide Zik-Mok Reiche Teil der Sowjetunion. Da das Zik-Mok Syndikat einen Vasallen hatte, habe ich diesen Vasallen geerbt (der braune Fleck links von meinem roten Reich). Damit grenze ich indirekt an Khardros Allianz im Westen an.

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    Während die Feierlichkeiten noch andauern, spricht er einen Vertreter der Admiralität an, ob die Flotte sich noch im kampffähigen Zustand befindet. Dieser überschlägt die letzten Berichte und meint kurz, dass sie zwar Reparaturen benötigen, doch prinzipiell kampftauglich sind. Auf Boris Gesicht macht sich ein Grinsen breit und der Admiral ahnt, was wohl bald auf die Sowjetunion zukommen wird.

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    Kapitel 7 beendet auch Runde. Wie immer ein Überblick über die Galaxis: Im Norden schlägt sich weiterhin die Khardros Allianz durch, wobei Hamils KI diese verlassen hat. Im Westen ist halt Einheits KI von der Brüünoo KI völlig geschluckt worden. Da Brüünoo mit Abwesenheit glänzte und im Nachhinein sein OK gegeben hat, dass Einheit seine Zivilisation übernimmt, wird Einheit da reingesetzt. Im Südwesten nichts Neues. Noxx ist recht ruhig diese Runde

    Unsere Allianz wächst und gedeiht. Wir führen Krieg gegen die zig KI um uns rum, wodurch mittlerweile diese Allianzen und sogar Föderationen bilden. Aber ich muss mal echt in Sachen Flotte aufholen.

    Achtung Spoiler:
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    Grobaufnahme meines Reichs. Im Norden und Osten wachsen meine Kollektiv-Sektoren. Außerdem habe ich in Caves Arm meinen abgemachten Bereich abgesteckt. Generell bin ich aktuell mit dem Reich zufrieden, aber es kann natürlich noch besser werden . Insbesondere Schiffsbau muss weiter vorangetrieben werden.

    Achtung Spoiler:
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    Zusammengefasst: Es geht gut voran. Eventuell können wir bereits in Runde 4 die Fallen Empires angehen. Mal sehen. Ansonsten heißt für mich das oberste Ziel, die blaue KI zwischen mir und Khardros zu erobern, damit er sie nicht kriegt.
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  3. #63
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    Aus! Aus! Die Runde ist aus! Deutschland ist Sieger.... zumindest im Viertelfinale... und unsere Runde ist leider auch vorbei.
    Die Ostallianz alias die Galaktische Arbeiterassoziation gewinnt durch Aufgabe aller anderen Spieler in der "Nordföderation" (eigentlich Westföderation).

    Wie es dazu gekommen ist, erfahrt ihr im Verlauf der Woche.
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  4. #64
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    Runde 4 - Der Aufstieg der Einen ist der Fall der Anderen

    Musikalische Einstimmung:


    Vorwort zur vierten Runde:

    Wie bereits angekündigt ist es die letzte Runde von MP2. Einheit/Gulaschkanone hat nach der Auslöschung seiner Zivilisation mit der Erlaubnis von Brüünoo dessen Reich übernommen. Hamil hätte theoretisch mitmachen können (oder wollen), aber seine Internetleitung ließ es nicht zu.

    Es sind zwar nur 25 Bilder, dennoch teile ich es auf zwei Kapitel auf. Am Ende werde ich noch ein Fazit zur zweiten MP-Runde schreiben. Ob es ein MP3 sobald geben wird, ist aktuell nicht ersichtlich. Die meisten wollen vorerst auf die ersten Addons/DLCs warten bzw. bis zumindest einige Patches weiter rausgekommen sind.

    Aber jetzt viel Spaß mit Kapitel 8!


    Kapitel 8 - Vorbereitung auf den großen Krieg

    Der Krieg mit der Jiyû Republik ist gerade mal einige Jahre her, da eröffnet sich für die Sowjetunion erneut die Möglichkeit auf einen Krieg. Nachdem das gemeinsame Unterfangen mit den Flotten der Sowjetunion und dem Psychischen Korps die Kampfkraft der Republik komplett vernichtet hat, sollte sich der zweite Krieg als wesentlich leichter für die Sowjetunion herausstellen. Nachdem die Admiralität und der Oberste Sowjet sich in der Strategie einig sind, wird die Kriegserklärung über die Nachrichtenzentrale verkündet. Der Diplomat auf der anderen Seite der Verbindung zusehen ist sichtlich erschüttert und beendet die Verbindung sofort.

    Achtung Spoiler:
    Ich weiß nicht warum, aber merkwürdigerweise kann ich der Jiyû Republik sofort wieder Krieg erklären. Normalerweise müsste ich zehn Jahre Waffenstillstand abwarten. Aber was ich mir vorstellen kann ist, dass durch die Annexion der Zik-Mok dieser Waffenstillstand für den eroberten nicht mehr gelten kann und daher auch Jiyû nicht betroffen ist.

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    Logbucheintrag: Flottenadmiral der Sowjetunion Ivanov, 13.11.2266

    Erneut befindet sich meine Kampfflotte über der Heimatwelt der Jiyû Republik. Beim letzten Mal waren wir mit unseren Verbündeten in einer glorreichen Schlacht verwickelt. Dieses Mal sind wir alleine, doch der Feind sollte in der kurzen Zeit der letzten Jahre keine allzu große Flotte aufgebaut haben. Während wir die Heimatwelt bombardieren, ist die Feindflotte in das System eingetroffen. Wir beginnen bald mit dem Angriff.
    Logbucheintrag: Flottenadmiral der Sowjetunion Ivanov, 20.12.2266, Nachtrag

    Ein weiterer glorreicher Tag für die Sowjetunion. Trotz unserer verlorenen vier Korvetten konnten wir die gesamte Feindflotte ausschalten. Sie hatten bereits sogar einen Zerstörer im Einsatz. Dies sollte für den restlichen Verlauf des Krieges dafür sorgen, dass wir keine Probleme mehr erwarten müssen.
    Achtung Spoiler:
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    Unterdessen auf dem Planeten…

    Logbugeintrag: Armeegeneral Serenamoun, 30.11.2266

    Die Landung auf Halax I verlief erfolgreich. Doch sobald wir gelandet sind, wurden wir bereits vom Feind beschossen. Es dauerte einige Tage, bis wir die Stellung etablieren konnten. Als wir kontrolliert vormarschieren konnten und die ersten Erfolge erzielten, brach der Widerstand zusammen. Nach einigen Wochen fällt die Hauptstadt und der Feind gibt auf dem Planeten auf. Die Regierung ist aber bereits zuvor geflohen, so die Aussage der Bewohner.
    Achtung Spoiler:
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    Während die Sowjetunion mit der Jiyû Republik sich im Krieg befindet, führt der Verbündete, das Psychische Korps ebenfalls einen Krieg. Sie nehmen es mit der gesamten Hydren-Allianz auf. Natürlich finden beide Kriege mit Übereinstimmung des jeweils anderen statt.

    Achtung Spoiler:
    Im Bild sieht man die blauen und roten Flottensymbole einmal bei der hellblauen KI unten links und einmal nur die blauen Symbole bei den Hydren. Die blauen Symbole sind die Flotten von Verbündeten. Man sieht also, dass Caves genügend Flotte für beide Fronten haben kann.

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    Der Krieg tobt bereits einige Jahre. Die Flotten und Truppen sind unermüdlich dabei eine Welt nach der anderen zu besetzen und die geflohene Regierung zur Aufgabe zu zwingen. Unterdessen sitzt Boris im Geschäftszimmer und liest die neusten Berichte von seinen Wissenschaftlern.

    Physikabteilung: Die Versuche zur Entwicklung der Partikel-Lanze sind geglückt. Erste Tests haben unvorstellbare Zerstörungskraft offenbart. Lediglich eine Plattform fehlt dafür. Die Tests mit Zerstörern und Kreuzern zeigten nicht die gewünschte Wirkung. Doch die Entwicklung von Schlachtschiffen seitens der Ingenieure lässt hoffen. Als nächstes planen wir die Entwicklung besserer Wurmloch-Kalibriermatrizen, um Wurmlöcher schneller und vor allem mit größerer Reichweite generieren zu können. Diesbezüglich übernimmt Dozent Dr. Boris Fyodorovich Kalinin erneut die Physikabteilung und Kandidat Maria Vladimirovna Petrova übernimmt die Forschungseinsätze.

    Gez. Dozent Dr. der Feldmanipulation Kalinin
    Gez. Kandidat der Partikelwissenschaft Petrova
    Soziologieabteilung: Nach der Entwicklung und Einrichtung eines Ministeriums für das Wohl aller Sowjetbürger, konnten wir noch die Bürokratie und damit die Verwaltungsstrukturen der Sowjetunion verbessern. Wir wollen erneut Methoden entwickeln, wie wir diesmal toxischen Seetang entfernen können.

    Gez. Doktor der Wissenschaft Stepanova
    Ingenieursabteilung: Das größte Schiff, das die Sowjetunion jemals wird bauen können, ist hiermit möglich zu bauen. Eine schiere Masse an Mineralien und Reaktoren ist dafür nötig, um diesen Koloss zu bauen und zu versorgen. Mit den entwickelten Partikel-Lanzen haben wir damit eine mächtige Waffe im Arsenal der Sowjetunion. Als nächstes wollen wir Methoden entwickeln, wie wir die Panzerung der Schlachtschiffe verbessern können.

    Gez. Kandidat der Wissenschaft Braun
    Boris ist von der Entwicklung der Lanzen und der Schlachtschiffe mächtig beeindruckt. Sofort setzt er sich mit Braun und Petrova zusammen, um entsprechende Schlachtschiffe zu entwickeln und diese sofort bauen zu lassen. „Meines Erachtens sollten zwei verschieden Modelle in Betracht gezogen werden. Zum einen die wirklichen Schlachtschiffe. Riesige Ungetüme, die an allen möglichen Stellen mit Lanzen ausgestattet sind und entsprechend versorgt werden. Diese sollten in Massen, wenn möglich, produziert werden. Sie sind die nun wahre Feuerkraft der Sowjetunion. Zum anderen empfehle ich aber auch den Bau von einzelnen Trägerschiffen. Diese, in geringer Zahl zu bauen, können spezielle Elektronik und Gerätschaften mit sich führen. Dadurch könnten verbündete Schiffe repariert sowie die Schildwirkung und die SD-Antriebe der Feinde geschwächt werden.“ Boris schaut nach dem Vortrag zu Petrova, die zustimmt. „Gibt es Namensvorschläge?“ Nach dem Gespräch beginnt wie geplant der Bau der beiden Schlachtschifftypen. Vorrangig werden zunächst Trägerschiffe der Bartolomey-Klasse gebaut in den drei Varianten R, S, F, damit zwei Flotten mit jeweils einem der Varianten operieren können. Anschließend wird die Produktion vorrangig auf die Bassewitz-Klasse fokussiert, dem Stolz der Sowjetunion.

    Achtung Spoiler:
    Hier die beiden Schlachtschifftypen der Bassewitz- und der Bartolomey-Klasse. Es gibt drei Auren, die man jeweils nur einmal braucht, wodurch ich diese nicht in das Modell der Bassewitz-Klasse einbauen wollte. Die erste Aura (R) sorgt dafür, dass monatlich 5% der HP aller Schiffe innerhalb der Flotte bzw. des Bereichs der Aura repariert werden. Die zweite Aura (S) bewirkt, dass die Lebenspunkte der feindlichen Schilde um 25% reduziert sind und diese Schilde sich pro Monat um 5% langsamer regenerieren. Die dritte Aura (F) verlängert die Zeit sowohl für Notfall-Sprung als auch für den regulären Sprung jeweils um 100% und um 400%. Zusätzlich sind alle feindlichen Schiffe im Bereich 50% langsamer im Sonnensystem (Sublicht-Geschwindigkeit).

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    Logbugeintrag: Armeegeneral Serenamoun, 30.11.2266

    Wir haben es geschafft! Auf der Welt Bid’Rissim war der Widerstand erbittert, doch wir konnten am Ende nachvollziehen warum. Hier hat sich die Regierung der Jiyû zurückgezogen. Nachdem die Kämpfe vorbei waren, wurde die Regierung zur Kapitulation aufgefordert, welche sie nachkamen. Damit ist der Krieg vorbei. Die Sowjetunion hat obsiegt!
    Achtung Spoiler:
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    Boris ist zufrieden über die Leistung der Admiralität und der eingesetzten Kräfte. Der Konflikt hat zu einem enormen Gebietszuwachs geführt. Während er sich über seinen Triumph freut, erfährt er, dass die Verbündeten, das Psychische Korps, tatsächlich gegen die gesamte Hydren-Allianz gewinnen konnte. Damit ist die Westgrenze zum Reich der Zeppadrogganer gesichert.

    Achtung Spoiler:
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    In den nächsten Jahren plant Boris weitere Schachzüge, um die Sowjetunion im galaktischen Rennen weiter voranzubringen. Unterdessen treibt der Norden und Westen der Galaxis ebenfalls Politik. Die bisherige Nordallianz musste den Orden des Ertrunkenen Gottes aufgeben, konnte dafür den Koprulu Sektor und die Union der Imari Kolonien für sich gewinnen. Dadurch bildet sich die erste Föderation der Galaxis: Die Nordföderation. Eine gefährliche Entwicklung im Westen der Galaxis. Doch Boris ist voller Zuversicht, dass deren Galaktische Arbeiterassoziation dieser Aufgabe gewachsen sein wird. Leider erfährt er auch eine traurige Nachricht: Im Jahree 2274 verstirbt Armeegeneral Serenamoun, der posthum zum Marschall der Sowjetunion befördert wird. Zu seiner Ehren wird eine Parade abgehalten.

    Achtung Spoiler:
    Erst durch die Allianz/Föderation lernen wir von der Existenz des Koprulu Sektors kennen. Alle Spieler/Zivilisationen im grünen Bereich außer der hellblauen Zivilisation in der Mitte sind nun eine Allianz. Diese hellblaue Zivilisation ist ein Fallen Empire. Meines Erachtens müsste es sich hier um eine Westföderation handeln und nicht um eine Nordföderation.

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    Boris hatte im Zuge der letzten Entwicklung erste Zweifel, ob der Westen nicht doch zu einer Gefahr für den Osten werden könnte. Doch diese Zweifel wurden schnell bei Seite geschafft, als er die neuesten Berichte aus der Akademie von seinen Wissenschaftlern erhält.

    Physikabteilung: Durch die neuen Wurmloch-Kalibriermatrizen ist die Sowjetunion in der Lage neue Orte zu erreichen, die sie bisher nicht erreichen konnte. Des Weiteren wurden aus den Wrackteilen der vielen Feindschiffe in den letzten Kriegen Schilde entwickelt, die die Korvetten besser schützen sollen. Außerdem können bessere Kraftwerke konstruiert werden, um die Energieversorgung der Sowjetunion sowie der Flotten zu gewährleisten. Als nächstes wird eine verbesserte Form der Partikel-Lanze, die Tachyon-Lanze, entwickelt. Es gibt bereits Theorien, dass die gefallenen Reiche diese Waffentechnologie einsetzen. Zu diesem Zweck tauschen erneut die beiden Wissenschaftler Boris Fyodorovich Kalinin und Maria Vladimirovna Petrova ihre Posten.

    Gez. Dozent Dr. der Feldmanipulation Kalinin
    Gez. Dozent Dr. der Partikelwissenschaft Petrova
    Soziologieabteilung: Neben der Eliminierung von toxischem Seetang und massiven Eisgletschern wurde die bisherige Marinetradition der Sowjetunion nun endlich auf die galaktische Ebene angehoben. Die vielen Kriege und Flottenschlachten führen dazu, dass mittlerweile eine interstellare Flottentradition sich etabliert hat. Entsprechende Flottenakademien werden auf Raumstationen errichtet. Als nächstes sollen tiefe Schluchten geebnet werden, damit das Land von uns genutzt werden kann.

    Gez. Doktor der Wissenschaft Stepanova
    Ingenieursabteilung: Aus den Wrackteilen konnten die Pläne für eine bessere Panzerung zu Ende analysiert und entwickelt werden. Ebenso unsere begonnen Entwicklung zu Torpedos konnten abgeschlossen werden. Weiterhin wurde eine Möglichkeit zur besseren Mineralienausbeute entwickelt. Als nächstes sollen die Trägerschiffe bessere Jäger und Bomber erhalten.

    Gez. Doktor der Wissenschaft Braun
    Achtung Spoiler:
    Die Schilde 3 und die Torpedos 1 habe ich durch Debris bekommen. Wenn man genug analysiert und 100% kriegt, kriegt man die Tech umsonst und das gilt neben den Tieren im Weltall auch für Debris von Kampfschiffen. Des Weiteren konnte ich die Panzerung 3 auch durch Debris erforschen, da ich vorher kein bisschen in Panzerung geforscht hatte. Die Tachyon-Lanze ist natürlich ein Glücksfall. Damit kann ich die beste Waffe im Spiel kriegen. Diese nutzen auch die Fallen Empires, wodurch bereits Khardros die Lanze hat aufgrund des Fallen Empire-Krieges.

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    Mit diesen neuen Entwicklungen und der Verbesserung sowohl von Korvetten als auch Schlachtschiffen sieht der Oberste Sowjet Boris die Zeit gekommen gegen den nächsten und durch aus ähnlich starken Gegner vorzugehen. Auch diesen Völkern muss der Kommunismus näher gebracht werden. Mit dieser Idee wird entsprechend die Kriegserklärung übermittelt. Die Admiralität und die Admiräle der beiden Flotten sind bereits in Position und warten nur auf die Befehle ihre Flotten zum Feind zu bewegen.

    Während Boris zufrieden ist und die Nachrichtenzentrale bereits verlassen möchte, informiert ihn der kommandierende Nachrichtenoffizier Nikita Ilyich Kerensky, dass sie Kommunikation zwischen den Feinden und der Föderation im Westen abfangen können. Kurz nachdem die Sowjetunion der Zivilisation „Tuxkans konsolidierte Welten“ den Krieg erklärt hat, tat es auch die westliche Nordföderation. Sein zufriedener Gesichtsausdruck weicht einem Wütenden und sofort gibt er weitere Befehle aus, dass die geplanten Operationen alle wesentlich schneller ablaufen müssen.

    Achtung Spoiler:
    Endlich kann ich gegen die blaue KI vorgehen. Leider nutzt das die westliche Allianz aus und erklärt ebenso den Krieg. Ich versuche mit meinen Kriegszielen den Rest abzuschneiden, aber wir werden sehen, ob das klappt.

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    Wieder in seinem Geschäftszimmer angekommen, geht Boris nochmals die Berichte aus allen Ministerien durch, um die Ausgangslage der Sowjetunion zu überblicken. Wenn alles nach Plan verläuft und der Krieg zeigt, dass die Flotte nun die Gefahr darstellt, die er erhofft hat, dann sieht er die Zeit gekommen den gefährlichsten Gegner der Galaxis anzugehen. Und das ist nicht die westliche Nordföderation…

    -----------------------------------------------

    Und damit endet Kapitel 8. Kapitel 9 kommt dann wohl am Wochenende.
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  5. #65
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
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  6. #66
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    Ich sagte ja, dass ich für dich den perfekten Platz kenne . Leider kam ich im 1. MP gar nicht zu den dicken Pötten. Aber diesmal hats gerade so noch gereicht.
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  7. #67
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    So lange sie de facto keine Was'nWitz Klasse darstellt.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
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  8. #68
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    Runde 4 - Der Aufstieg der Einen ist der Fall der Anderen

    Musikalische Einstimmung:


    Kapitel 9 - Der große Krieg

    Während Boris auch weiterhin auf Berichte von den im Einsatz befindlichen Flottenadmirälen wartet, erhält er stattdessen Berichte, die über die Außenpolitik der anderen Seite der Galaxis informieren. Anscheinend hat der Koprulu Sektor keinen geeigneten Zugang und erzwingt sich diesen durch die Kriegserklärung an den Orden des ertrunkenen Gottes. Da diese nun Teil der Hydren-Allianz ist, sind auch diese mit im Krieg. Doch die Sowjetunion steht als gewaltiger Wall zwischen den beiden Seiten.

    Achtung Spoiler:
    Da irgendein Spieler, vermutlich Einheit, nicht wirklich zu der Tuxkan-Zivilisation hinkommen konnte, beschloss er für die gesamte Föderation einfach diktatorisch, dass ein Krieg gegen die Orden des Ertrunkenen Gottes her muss. Die Freude war im TS zu vernehmen…

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    Logbugeintrag: Generalleutnant Shatalov, 19.04.2276

    Der Krieg ist noch kein halbes Jahr alt, doch die Heimatwelt ist bereits unser! Die überragende Zusammenarbeit beider Flotten ermöglichte eine blitzartige Bombardierung von Tuxka, der Heimatwelt. Sogleich konnten wir landen und damit den Kampf am Boden beginnen. Viele Armeen stellten sich uns und wir mussten um jeden Quadratmeter Boden kämpfen. Doch nach fast einem Monat konnten wir wichtige Industriezentren und die Regierungsgebäude stellen. Doch die Regierung scheint vorab geflohen zu sein. Eine bekannte Taktik. Ich empfehle die Armeen aufstocken und ausruhen zu lassen, doch nach den neuen Befehlen sollen sofort weitere Welten besetzt werden.
    Achtung Spoiler:
    Über den Planeten sieht man meine beiden Kampfflotten jeweils etwa gleich stark mit 8 Schlachtschiffen und 97/98 Korvetten. Aber hier hatte ich die noch als eine Flotte betrachtet, daher nur jeweils ein Träger Schiff der Bartolomey-Klasse mit R, S und F. Da Eile geboten ist, habe ich meine Armee nicht ganz ausheilen lassen.

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    Logbucheintrag: Flottenadmiral der Sowjetunion Ivanov, 20.07.2276

    Die Konstruktion der Schlachtschiffe ist eine Glanzleistung der Sowjetunion. Mit Hilfe der Partikel-Lanzen haben die gegnerischen Schiffe kaum die Chance überhaupt in die Nähe zu kommen. Lediglich geringe Verluste können noch bei den Korvetten verzeichnet werden. Bei dem Angriff sollte die Hauptgefahr der Feind flotte gebannt worden zu sein.
    Logbucheintrag: Admiral Smirnova, 20.07.2276

    Wir haben den Befehl erhalten so schnell es geht weiter vorzurücken. Doch diese Schlacht wollte ich mir nicht entgehen lassen. Zwar konnten unsere Schiffe die Schlacht erreichen, aber kaum im Kampf teilnehmen. Mir wurde bereits Sturheit zugeordnet, da ich mich den Befehlen widersetzt habe. Ich sehe es aber als oberste Pflicht den eigenen Flotten stets zur Hilfe zu eilen. Der Oberste Sowjet darf darüber richten.
    Achtung Spoiler:
    Hier das fast schon gesamte Aufgebot des Feindes. Eine etwa 5k Flotte ist noch zu jagen. Man sieht neben den schönen roten Partikel-Lanzen auch die Überlegenheit der Schlachtschiffe samt Korvetten-Puffer.

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    Es vergeht noch ein Jahr des Krieges. Ein Jahr, in denen auch die letzten Feindflotten besiegt und weitere Welten besetzt werden. Sogar eine Welt, die von der westlichen Nordföderation bombardiert wurde, wurde unter ihrer Nase weggeschnappt und besetzt. Irgendwann gibt sich die feindliche Regierung geschlagen und verkündete die Kapitulation. Doch den Krieg mit den westlichen Nachbarn hält sie auch weiterhin aufrecht. Es wird seitens des Obersten Sowjet sogar die Idee überlegt die nun geschlagenen ehemaligen Feinde zu unterstützen, um so die westliche Allianz zu behindern. Aber schlussendlich hat Boris, der Oberste Sowjet, wichtigeres zu planen.

    Achtung Spoiler:
    Die ganze Zeit war dieser Feind mir überlegen, doch ab dem Zeitpunkt der Schlachtschiffe, Partikel-Lanzen und dem massiven Bau der Schlachtschiffe hat sich das stark verschoben und wie man in der einen Schlacht sehen konnte war ich haushoch überlegen. Leider hat mein Plan nicht ganz geklappt. Zugegeben, ich habe alle meine Ziele erreicht, aber mein Ziel der kompletten Abtrennung ist nicht geglückt. Außerdem muss man leider auch bedenken, dass Khardros und sein grünes Entheri Dominion ebenso über Wurmloch-FTL verfügt und daher sowieso hinein kann. Ist nur die Frage, was die alles als Ziele festgelegt haben.

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    Boris gibt erneut Befehle aus. Nachdem die Flotten die nötigen Reparaturen und Verpflegungen erhalten haben, sollen sie sich im nördlichen Gebiet, südlich des gefallenen Reichs der Pithok Wächter versammeln und auf weitere Befehle warten. Das ganze dauert etwa zwei Jahre, bis sowohl die eigenen Flotten als auch die des Verbündeten, des Psychischen Korps, in Position sind. Dann werden die letzten Absprachen getätigt, um einen reibungslosen Ablauf im Kampf gegen das gefallene Reich zu gewährleisten. Sowohl Boris als auch der Anführer des Psychischen Korps übermitteln persönlich die Kriegserklärung an die Pithok Wächter und beinahe ohne Verzögerung ertönt es aus den Lautsprechern: „Oh, ihr törichten Kinder! Wir werden euch schon auf den richtigen Pfad bringen.“ Mit einem Schmunzeln übermittelt Boris nun die Befehle, die er und die Admiralität geklärt haben, dass sich alle Schiffe ins Feindgebiet aufmachen sollen und gemeinsam die Flotte des gefallenen Reiches vernichten sollen.

    Achtung Spoiler:
    Mit dem letzten Krieg und insbesondere der Erprobung meiner Flotte und Caves gigantische Korvetten-Flotte haben wir beschlossen das nördliche Fallen Empire komplett auszuschalten. Erstaunlicherweise konnte ich sogar alle Planeten als Kriegsziele fordern und war noch unter 100% War Demands.

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    Logbucheintrag: Flottenadmiral der Sowjetunion Ivanov, 02.12.2279

    Wir erreichen zu Beginn des zwölften Monats das Fijjon System. Die Flotten der Verbündeten sind bereits im Konflikt mit den hochtechnologischen Kampfschiffen der Wächter. Mit Flottenadmiral Smirnova wurden die Befehle nochmals abgeklärt und die Vorgehensweise bestätigt. Mit voller Kraft nähern wir uns der Schlacht, auf das wir mit unseren Partikel-Lanzen den Feind besiegen können.
    Logbucheintrag: Flottenadmiral Smirnova, 02.12.2279

    Wie zu erwarten war, konnten die Verbündeten es kaum erwarten als erste loszuschlagen. Ich habe bereits Flottenadmiral Ivanov gedrängt frühzeitig los zu reisen, doch immer wieder das Prozedere… Immerhin ist die Schlacht noch nicht lange im Gange. Nach kurzer Absprache sollen alle Schiffe mit voller Kraft zur Schlacht steuern. Unsere Lanzen werden sie vernichten!
    Achtung Spoiler:
    Natürlich griffen wir nur an, weil es hieß, wir wären beide ungefähr gleich stark wie das Fallen Empire und daher zusammen eindeutig stärker. Aber wenn das Fallen Empire nur mit grob 25k kommt, während ich schon fast 40k und Caves 35k hat, ist es sehr eindeutig, wer wohl gewinnen wird. Man sieht auch, dass ich nun zwei Flotten mit jeweils 3-Aura-Trägerschiffen einsetze (erkennbar an den drei Kreisen um die jeweilige Flotte).

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    Hier der Kampf in Aktion. Im Hauptbild zusehen wie gerade drei meiner Schlachtschiffe feuern und im kleinen Bild wie bei einem Schlachtschiff die sechs Lanzen abfeuern. Zusätzlich sieht man auch, dass die Korvetten alle auf Nahkampf gehen, während die Schlachtschiffe möglichst weit hinten stehen. Trotzdem gibt es noch Bugs in 1.1, wodurch bspw. Caves Flotte sich in einen Ball versammelt und quasi nicht mehr feuert. Auch diese starke Aufspaltung meiner Flotte bewirkt, dass nicht alle meine Schlachtschiffe feuern. Beides wurde in 1.2 behoben: Das erste wurde allgemein behoben und das zweite durch die Einführung der doppelten Reichweite aller Waffen.

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    Logbucheintrag: Flottenadmiral der Sowjetunion Ivanov, 10.03.2280, Nachtrag

    Ein Sieg! Ein glorreicher Sieg! Nicht nur für die Sowjetunion, sondern insbesondere für die Verbündeten, das Psychische Korps. Ihre Masse an Korvetten hat als nahezu perfektisches Schild für unsere Schlachtschiffe gedient. Auch unsere Korvetten leisteten ihr Bestes. Jedoch ist zu klären, wie es dazu kommen konnte, dass eins unserer Schlachtschiffe in der zweiten Flotte einen kritischen Treffer erhalten hat und irreparabel zerstört werden konnte. Die Daten der Schlacht sowie die Erkenntnisse daraus werden an die Ingenieursabteilung weitergeleitet. Des Weiteren wird für eine kurze Zeit die Überwachung des Systems gewährleistet, damit die Forschungsschiffe die Wrackteile in Ruhe analysieren können. In der Zeit müssen die Konstrukteure sowieso noch Wurmlochgeneratoren im System aufbauen.
    Logbucheintrag: Flottenadmiral Smirnova, 10.03.2280, Nachtrag

    Ein wahrlich großer Sieg. Doch es wird zu klären sein, wieso eins meiner Schlachtschiffe zerstört wurde. Meine Sturheit hat mich wohl dazu veranlasst die Schlachtschiffe zu nah heran zu bringen, wodurch sie ins Feindfeuer geraten konnten. Ich werde dafür natürlich die Konsequenzen übernehmen.
    Achtung Spoiler:
    Wie man an Beginn und Enddatum der Schlacht sieht, ziehen sich die Kämpfe sehr lange. Die Verluste sind überschaubar dafür, dass der Feind mit der besten Waffe des Spiels feuert. Caves hat einige Korvetten verloren, aber dafür sind seine Korvetten auch gedacht: Den Schaden auf sich zu ziehen. Danach war das Fallen Empire nur noch „inferior“ statt äquivalent oder stärker.

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    Boris kann es immer noch nicht glauben. Die Berichte, die er von der einen großen Schlacht erhält erfüllen ihn mit Stolz und mit Genugtuung. Ohne wesentliche Verluste auf der Seite der Sowjetunion und des Verbündeten konnte eine mächtige Flotte der Wächter für immer geschlagen werden. Es kursiert das Gerücht, dass diese gefallenen Reiche nicht mehr wissen, wie sie diese Schiffe konstruieren. Doch die Sowjetunion wird aus den Wrackteilen den technologischen Fortschritt zu nutzen wissen. Während aber diese Schlacht getobt hatte, konnte die westliche Nordföderation einen Sieg gegen die Hydren-Allianz insbesondere dem Orden erringen. Dieses ist nahezu zerstückelt und wird wohl nie wieder eine Chance erhalten auf dem großen Parkett der galaktischen Diplomatie mitspielen zu dürfen. Der Oberste Sowjet ist nun umso mehr gespannt, ob die westliche Nordföderation einen Krieg gegen die Galaktische Arbeiterassoziation in der aktuellen Situation, in der alle Flotten bei dem gefallen Reich aktiv sind, wagt?

    Achtung Spoiler:
    Hässlicher Flickenteppich, der dabei entstanden ist, aber Einheit hat anscheinend nur darauf geachtet, wie man an die 100% kommt. (Anmerkung: Vom Datum passt die Reihenfolge nicht, ich wollte aber die Schlacht nicht deswegen unterbrechen.)

    Bild


    Doch noch viel interessanter ist es, was die Wissenschaftler aus den Wrackteilen bergen konnten. Welche Technologie versteckt sich hinter den Schiffen des gefallenen Reiches?

    Physikabteilung: Der Fokus ist weiterhin auf die Erforschung einer verbesserten Partikel-Lanzen, der Tachyon-Lanze, gesetzt. Mit den Daten aus den Wrackteilen der zerstörten Schiffe des gefallenen Reichs konnten wir nicht nur deren Nullpunkt-Energiereaktoren bereits verwirklichen, sondern auch neue Fortschritte hinsichtlich der Tachyon-Lanzen verwirklichen. Nach dem aktuellen Stand wird es wohl bereits in zwei Jahren möglich sein. (siehe Anmerkung beim Bild)

    Gez. Dozent Dr. der Partikelwissenschaft Petrova
    Soziologieabteilung: Der Fokus liegt weiterhin bei der Verbesserung des Terraformings. Durch Eliminierung von Kratern und wilden Tieren können neue Gebiete urbanisiert werden. Als nächstes planen wir eine Methode zu entwickeln, wie wir ganze Planeten terraformen und so für uns nutzbar machen können.

    Gez. Dozent Dr. der Wissenschaft Stepanova
    Ingenieursabteilung: Nach dem Krieg können unsere Trägerschiffe nun mit einfachen Jägern und Bombern ausgestattet werden. Das sollte die Kampfkraft der Träger deutlich steigern. Jedoch gibt es bereits erste Ansätze, wie diese noch besser konstruiert werden können.

    Gez. Doktor der Wissenschaft Braun
    Achtung Spoiler:
    Die Tuxkan-Zivilisation sowie das Fallen Empire haben Nullpunkt-Energiereaktoren benutzt. Daher bin ich durch die ganzen Wrackteile auf 100% gekommen, was überraschend ist für eine so teure Technologie. Außerdem ist bereits die Tachyon-Lanze in ihrer Forschungszeit weit fortgeschritten. Am Ende kann ich durch die ganzen Wrackteile es soweit runter drücken, dass ich es am Rundenende in fast 2 Jahren gehabt hätte. (Anmerkung: Vom Datum passt die Reihenfolge nicht, ich wollte aber die Schlacht vor der Tech zeigen. Bzw. ich habe irgendwie das eigentliche Bild nicht gemacht, wodurch dieses Bild herhalten muss.)

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  9. #69
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    Runde 4 - Der Aufstieg der Einen ist der Fall der Anderen

    Logbucheintrag: Flottenadmiral der Sowjetunion Ivanov, 18.12.2280

    Im Heimatsystem Kuzom der Wächter können wir die letzten verbliebenen Schiffe ausfindig machen. Während unser Verbündeter die Raumstation sowie kleinere Schiffe angreift, haben wir beschlossen die letzte große Flotte zu vernichten. In Zusammenarbeit mit der zweiten Flotte stellte sich dies als ein leicht zu bewältigendes Problem dar.
    Achtung Spoiler:
    Hier die letzte wirkliche Feindflotte des Fallen Empires. Ein paar 1k Flotten sind noch um die Heimatwelt, um die sich Caves kümmert.

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    Logbugeintrag: Armeegeneral Shatalov, 16.07.2281

    Ich habe bereits unter dem verstorbenen Marschall der Sowjetunion Serenamoun in seinen späteren Einsätzen gedient und daher viele Schlachten miterleben dürfen, doch noch nie war der Kampf so brutal und so entbehrungsreich wie der Kampf um die Heimatwelt der Wächter. Nicht nur, dass sie sich verbissen gewehrt haben und wahrlich starke Gegner sind, nein sie haben sogar genmutierte Soldaten einsetzen können, die gefühlt 100 Mann von uns ersetzen könnten. Es war wahrlich ein Gemetzel über Wochen lang. Doch schlussendlich haben wir gewonnen. Die Armeen werden einige Zeit benötigen, bis sie mit neuen Rekruten aufgefrischt sind und sich erholen konnten. Aber nicht diesem Kampf haben sie eine Pause auch dringend verdient. Die Heimatwelt ist unser und wird wohl bald der Sowjetunion gehören.
    Achtung Spoiler:
    Hier sieht man, wie stark die Bodentruppen der Fallen Empires sind. Fast doppelt bis dreimal so viel Schaden wie sonst üblich haben meine Armeen vertragen müssen. Das liegt daran, dass die Fallen Empires neben regulären Verteidigern und Angreifern auch Gen-Krieger einsetzen, die wesentlich stärker sind. Aber die Masse an Armeen macht es halt dann doch möglich.

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    Persönlicher Eintrag: Boris Nikolaev Sokolov, 02.08.2281

    Gerade mal 18 Jahre habe ich regiert und die Sowjetunion ist weit über seine Größe hinaus gewachsen. Bald wird noch das gefallene Reich vollständig integriert werden und dann wird nichts und niemand der Sowjetunion oder der Galaktischen Arbeiterassoziation sich widersetzen können. Meine Pläne waren stets perfekt und sie wurden auch immer perfekt umgesetzt. Ich habe noch einige Pläne parat und bin gespannt, was die Zukunft bringen wird. Viele Welten können noch kolonisiert, viele Gegner erobert werden. Der Kommunismus hat sich als die beste Ideologie herausgestellt und das werden wir auch weiterhin verbreiten. Es bleiben noch viele übrig, die nicht Teil der Sowjetunion sind und ausgebeutet werden und nur unter uns können sie den Kommunismus erfahren. Doch es bleibt abzuwarten, wie der größte Feind, die westliche Nordföderation, reagieren wird. Gegen sie ist ein Plan nur schwierig umzusetzen, denn sie sind zahlreich und vielfältig. Aber die Sowjetunion hat einen Punkt erreicht, in der Versagen keine Option mehr ist!
    Achtung Spoiler:
    Hier die endgültigen diplomatischen Verhältnisse sowie die mögliche Grenzziehung bzw. Expansion der Galaktischen Arbeiterassoziation. Im Westen sind alle bis auf Caves_of_Steel und meine Wenigkeit verbündet. Wir beide bilden die im Osten befindliche Galaktische Arbeiterassoziation. Nachdem man alle KIs weggeräumt hätte, inklusive der Fallen Empires, wäre es wohl auf ein West gegen Ost hinausgelaufen, wobei wir die leicht größere „Hälfte“ der Galaxis kontrollieren und wohl deutlich technologisch sowie ressourcentechnisch und damit flottentechnisch im Vorteil sind.

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    Das Ende des gefallenen Reiches bedeutet den endgültigen Aufstieg der Sowjetunion und des Psychischen Korps. Bald kontrollieren sie mehr als die Hälfte der Galaxis. Einzige Gefahr könnte dann noch von der westlichen Nordföderation ausgehen. Doch ob es jemals zu einem Krieg zwischen der Galaktischen Arbeiterassoziation und der westlichen Nordföderation gekommen wäre, das werden wir wohl nie erfahren…

    -----------------------------------------------

    Kapitel 9 beendet nicht nur Runde 4 sondern auch MP2. Wir haben es diesmal immerhin geschafft doppelt so lange durchzuhalten. Aber aktuell ist eine MP-Partie einfach viel zu schnell entschieden.

    Grobaufnahme meines Reichs. Dafür, dass ich so früh in zahlreiche heftige Konflikte geraten bin und lange Zeit ziemlich schwache Flotte hatte, bin ich erstaunt, wie schnell sich das Blatt nach Schlachtschiffen und Partikel-Lanze samt Schilden und Panzerung wenden konnte. Gegen Ende habe ich kaum noch kolonisiert und nur noch erobert. Ich wollte die Kosten für die Technologien nicht unnötig erhöhen. Nach dem Fallen Empire im Norden und den zig KI im Westen sowie im Süden hätte ich dann noch meinen ganzen Bereich zu Ende kolonisiert und dann mit bloßer Masse meine Westgrenze halten können. Aber prinzipiell wollte ich keinen Krieg im Westen. Also die mehr oder weniger aktuelle Grenze von mir zu Khardros wäre so ok gewesen, wenn er nicht sich um mich rum geschlängelt hätte. Da würde ich aber erstmal versuchen diplomatisch mich mit ihm zu einigen, bevor dann der große Konflikt mit dem Westen ausgebrochen wäre.

    Achtung Spoiler:
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    Zusammenfassung von Runde 4: Nach dem ich Schlachtschiffe und Partikel-Lanzen sowie Schilde und Panzerung erforscht habe, war der Rest nur noch aufwischen. Selbst das Fallen Empire kann besiegt werden und mit deren Forschung wäre auch das zweite Fallen Empire kein Problem mehr. Es wäre wohl in Runde 5 auf ein Konflikt mit dem Westen hinausgelaufen, es sei denn, Khardros hätte mir die Planeten diplomatisch abgegeben. Aber all das bleibt ein hätte, wäre, usw. Schade, dass es erneut nicht bis zu den Krisen gereicht hat.
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  10. #70
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    Man hätte die Leistungsfähigkeit der Bassewitz Klasse noch rühmen müssen.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
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  11. #71
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    Fazit

    Musikalische Einstimmung:


    Fazit

    Im zweiten MP zeigt sich, dass Erfahrung viel ausmachen kann. Obwohl wir unterschiedlich gute Starts hatten, die einen günstiger, die anderen weniger günstig, hat sich doch recht früh gezeigt, wer eine starke Zivilisation aufbauen kann und wer wohl sich stets durchbeißen muss. Umso interessanter finde ich das Spiel, dass es nicht wie die bisherigen Paradox Spiele von vornerein festlegt, welche Nation stark ist und welche eher schwach. Das eigene Geschick kombiniert mit dem Ausgangssystem entscheidet den Verlauf, wobei die Ausgangssituation recht schnell verlassen wird und dann wirklich das Können gefragt ist.

    Wir haben durchgehend mit 1.1 gespielt, was ich positiv finde. Ein Wechsel zu 1.2 hätte vieles umgeschmissen und das Spiel wäre unmöglich gewesen. Ich bin stets der Ansicht, dass man niemals die Version während eines laufenden Spiels ändern sollte (gemeint sind größere Patches, nicht Hotfixes). Auch die Reduktion der Spielerzahl war allgemein förderlicher. Durch die wenigen Ausfälle konnte man erst überhaupt so lange spielen. Im Vergleich zum 1. MP haben wir nur 3 Spieler endgültig verloren, wobei zwei recht fix zerlegt wurden und der dritte trotz seiner angeblichen Aussichtslosigkeit immer noch stark existiert.

    Allgemein bin ich mit meinem Spiel zufrieden. Ich hatte zwar einen langsamen Start erwischt, wurde schnell von der harten KI überrascht und musste entsprechend reagieren. Dann habe ich mit Risiko gegen Nightmare gespielt und verloren, aber auch viel dabei an Erfahrung gewonnen. Ich habe zwar von Anfang an geplant gehabt mit Caves zusammenzuspielen, aber auch so wäre die Wahl ihn als Verbündeten zu wählen ganz einfach gewesen, da ich mit Nightmare so oder so nicht mehr wirklich auf einen grünen Zweig gekommen wäre. Ab dann war das Spiel eigentlich schon gewonnen, denn Caves hatte unglaublich viel Glück und konnte sich stark ausbreiten. Besonders die Kristallpanzerung ist ein enormer Vorteil. Ich konnte dann insbesondere mit Schlachtschiffen und den Lanzen gut vorbeiziehen, wobei ich vermutlich immer noch gegen die Flotte von Caves keine Chance hätte. Unterm Strich gewinnt immer noch die brutale Masse an Lebenspunkten.

    Was die Story angeht habe ich versucht den Charakter der Sowjetunion einzubauen. Ich finde, ich habe es gut genug getroffen, wobei natürlich man es noch hätte besser machen können. Im Vergleich zum ersten Mal habe ich viel eingespart bzw. nicht mehr jede Kleinigkeit berichtet, wodurch das Schreiben wesentlich leichter gefallen ist. Aber auch so war es eine große Arbeit für mich stets das Niveau zu halten. Wobei ich den Eindruck habe, dass ich am Ende doch ein wenig nachgelassen habe. Falls es zu einem 3. MP kommen sollte, davon gehe ich zwar aus aber nicht bald, werde ich es mir überlegen, ob ich eine Story dazu schreibe. Vieles wiederholt sich und reine Politik ist überschaubar.

    Aktuell habe ich sogar bereits eine Vorstellung meiner dritten Zivilisation. Aber da sich viel von 1.2 zu 1.3 wieder ändern könnte, werde ich mich noch zurückhalten. Jede Version hat aktuell viel verändert und daher ist es jedes Mal auf ein Neues interessant zu testen, was diesmal gut oder interessant zu spielen ist. Außerdem gibt es Überlegungen besondere Herausforderungen oder Regeln einzuführen wie, dass alle mit dem Warp-Antrieb spielen müssen, dass wir eventuell mit der Ring-Galaxis spielen usw. All diese Faktoren haben Einfluss darauf, was man schlussendlich dann wählen sollte.

    Zum Schluss hoffe ich, dass euch die Story gefallen hat und dass ich diesmal (fast) alle Leser, die sich geoutet haben, mit in die Story, sei es durch Persönlichkeit, System- oder Schiffsklassenname, eingebunden habe.

    ---
    ENDE

  12. #72

  13. #73
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Der zweite Beitrag war da noch nicht da.
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  14. #74
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Aber ja, ich muss oft Gesetze lesen. Da lernt man gut überfliegen.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
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  15. #75
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    Zitat Zitat von PCGamer Beitrag anzeigen
    denn Caves hatte unglaublich viel Glück
    Glück? pff


    was die Flottenstärke anging lässt sich das nicht vereinfachen, in Anbetracht der Tatsache, dass ich dir deine Energieausgaben finanziert habe, hätte ich wohl tatsächlich gewonnen. Aber wenn man die Energieproblematik außer acht lässt, wärst du zumindest für den Augenblick überlegen gewesen. Ich hatte halt Schlachtschiffe erst relativ spät bekommen. sobald ich die Lanzen durchs FE gehabt hätte und dann mit dem bauen von BBs begonnen hätte, hätte ich wohl wieder die zahlenmäßig bessere flotte gehabt.
    davon aber abgesehen, hatten wir beide einfach sehr sehr starke flotten und hätten in den kommenden jahren noch stärkere flotten gehabt, durch den vielen debris den wir bekommen haben. Dadurch wäre es nach spätestens 20 Jahren ohnehin nur noch die Frage gewesen wer mehr Mineralien und Energie scheffelt ^^
    Geändert von Caves_of_steel (09. Juli 2016 um 12:11 Uhr)

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